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Die Präsidentin der Immobilienwirtschaft drängt Europa zu beschleunigten Veränderungen

Die Bedeutung des Wohnens in Europa: Innovation und Wachstum sind unerlässlich

Europa steht vor einer neuen Ära, mit der Wiederwahl von Ursula von der Leyen zur Kommissionspräsidentin werden Veränderungen eingeleitet. In diesen angespannten Zeiten kann sich Europa keinen Zeitlupen-Modus leisten. Die Immobilienwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle, um das Zusammenleben in Europa zu verbessern und den wirtschaftlichen Anschluss zu halten.

Die Präsidentin des Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), Iris Schöberl, betont die Notwendigkeit, dass die EU umgehend weitreichende Änderungen vorantreibt. Der Blick auf Länder wie die USA und China zeigt, dass Europa dringend aufholen muss, um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können.

Um dieses Ziel zu erreichen, sind vorausschauende Gesetzgebung und Initiativen zu verschiedenen Themen wie Finanzen, Energieversorgung, Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung unabdingbar. Die europäische Wirtschaft benötigt den Freiraum für Innovation und Wachstum, um erfolgreich zu sein.

Eine der obersten Prioritäten ist die Schaffung einer funktionierenden Kapitalmarktunion. Private Investitionen sind entscheidend, um die grüne Transformation und andere Veränderungen in Europa voranzutreiben. Öffentliche Gelder allein reichen nicht aus, um eine neue Investitionswelle anzustoßen.

Sustainable Finance ist ein wichtiger Ansatz, um privates Kapital für die Transformation zu mobilisieren. Bisher wurde dieses Ziel jedoch nicht erreicht. Die EU-Taxonomie, ein Schlüsselinstrument für Finanzierer, lenkt Kapitalströme in Gebäude, die bereits energiesparend und emissionsarm sind. Es fehlen jedoch klare Signale, um die Dekarbonisierung des Gebäudebestands voranzutreiben. Der ZIA fordert eine stärkere Belohnung für Verbesserungen im Gebäudebestand.

Die Europäische Union spielt zudem eine wichtige Rolle bei der Förderung zukunftsweisender Pläne im urbanen Raum durch ihre Kohäsionspolitik. Neue und experimentelle Ansätze können in den Städten erprobt werden, um das Wohnumfeld zu verbessern.

Ein positives Signal ist die starke Gewichtung des Themas Wohnen, das derzeit von der EU betont wird. Die ZIA-Präsidentin, Iris Schöberl, begrüßt diese Entwicklung und betont die Bedeutung von Expertenwissen aus der Immobilienwirtschaft für die Wohnungsbaupolitik.

Die Europäische Union muss jetzt handeln, um die Immobilienwirtschaft zu unterstützen und ein innovationsfreundliches Umfeld zu schaffen. Europa darf in diesen Zeiten keine Zeit verschwenden und muss den Anschluss an die USA und China halten. Die Bedeutung des Wohnens darf nicht unterschätzt werden, da es einen maßgeblichen Einfluss auf das Zusammenleben in Europa hat.

Der ZIA ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft mit einer umfassenden Interessenvertretung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der Verband spielt eine wichtige Rolle bei der Vertretung der Immobilienwirtschaft auf nationaler und europäischer Ebene.

Kontakt:

  • ZIA-Pressestelle
  • Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
  • Leipziger Platz 9
  • 10117 Berlin
  • Tel.: +4930202158523
  • E-Mail: presse@zia-deutschland.de
  • Internet: www.zia-deutschland.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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