Vier Nominierungen für den rbb zum Deutschen Radiopreis 2024
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat Grund zur Freude, denn er wurde für den Deutschen Radiopreis viermal nominiert. In der Kategorie „Beste Morgensendung“ hofft „Der Schöne Morgen“ von radioeins auf eine Auszeichnung. Jule Jank von Fritz ist als „Beste Moderatorin“ im Rennen. „In 80 Stunden durch ganz Berlin“ von rbb 88.8 wurde für die „Beste Programmaktion“ nominiert. Außerdem hat der Podcast „In Polen“ vom rbb24 Inforadio Chancen auf den Titel als „Bestes Informationsformat“.
Der Schöne Morgen – Nominiert als „Beste Morgensendung“
Täglich von 5.00 bis 10.00 Uhr bietet „Der Schöne Morgen“ popkulturellen Qualitätsjournalismus mit den neuesten Informationen aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport – sowohl aus Berlin, Brandenburg als auch weltweit. Die Moderator:innen Kerstin Hermes, Julia Menger, Marco Seiffert und Tom Böttcher sorgen für gute Laune und handverlesene Musik. Diese Morgensendung wurde bereits 2010 als „Beste Morgensendung“ beim Deutschen Radiopreis ausgezeichnet.
Jule Jank – Nominiert als „Beste Moderatorin“
Jule Jank moderiert seit 2019 bei der rbb-Jugendwelle Fritz und gestaltet dort die Nachmittagssendung von 14.00 bis 18.00 Uhr. Sie bringt die Hörer:innen mit verschiedenen Aktionen zusammen, wie beispielsweise der Mallorca-Hit zur Eröffnung der Ballermann-Saison oder der Aktion Hörer Alex, bei der ein Hörer zum Social-Media-Star gemacht wurde. Jule Jank ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Sie ist leidenschaftliche Radiohörerin und kam über ein Praktikum zu Fritz, wo sie seitdem geblieben ist.
„Die große Einheits-Challenge – in 80 Stunden durch ganz Berlin“ – Nominiert als „Beste Programmaktion“
Um die Einheit und Vielfalt Berlins zu feiern, startete rbb 88.8 die größte Berlin-Schnitzeljagd aller Zeiten. Der Moderator Tim Koschwitz fuhr in nur 80 Stunden durch alle 97 Ortsteile Berlins. Von Nord nach Süd, von Ost nach West – nichts konnte ihn aufhalten. Fünf Tage lang war Tim mit seinem E-Bike unterwegs, von 6.00 bis 22.00 Uhr, insgesamt 16 Stunden pro Tag. In jedem Ortsteil bekam er ein Rätsel, das er nur mit Hilfe der Berliner:innen und der Hörer:innen von rbb 88.8 lösen konnte. Diese Aktion war eine Reise zu den Menschen, den Geschichten und den vielen Facetten der Stadt.
„In Polen“ – Nominiert als „Bestes Informationsformat“
Im Podcast „In Polen“ berichten Kristin Joachim und Martin Adam vom ARD-Studio Warschau über die Entwicklungen in unserem Nachbarland. Sie bieten informative und gleichzeitig unterhaltsame Beiträge und beleuchten Politik, Wirtschaft, Gesellschaft sowie die kulinarische Vielfalt Polens. In ihren Gesprächen integrieren sie politische Analysen und beeindruckende Reportagen. Seit der Parlamentswahl 2023 und dem Machtwechsel begleiten sie die Veränderungen in Polen, das für viele Deutsche noch immer ein unbekanntes Land ist.
Am 5. September 2024 wird die Grimme-Jury aus den 27 Nominierten die Gewinner:innen des Deutschen Radiopreises küren.
Über den Deutschen Radiopreis
Der Deutsche Radiopreis wird seit 2010 an die besten Radiomacher:innen Deutschlands vergeben. Die Stifter des Preises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Der Radiopreis wird von der Radiozentrale, der NDR Media, dem Grimme-Institut, der Freien und Hansestadt Hamburg sowie den Radio-Vermarktern ARD MEDIA und RMS unterstützt. Federführend ist der Norddeutsche Rundfunk (NDR).
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