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Der Kampf gegen den Hunger: Was wir bis 2030 ändern müssen

Die Welt steht am Rande einer Hungerkrise! Ein Alarmzeichen aus Berlin schlägt alarmierend hohe Wellen: Der Welthunger-Index 2024 hat gerade die erschreckenden Zahlen veröffentlicht, und das Ergebnis könnte düsterer nicht sein. Während die Uhr tilgt und die Frist bis 2030 näher rückt, um den Hunger weltweit zu besiegen, sieht die Realität völlig anders aus.

Bis 2030 haben sich die Nationen verpflichtet, Hunger ein für alle Mal zu beenden. Doch was sehen wir? Statt einer Wende hin zu einer nachhaltigen Agrarwirtschaft, die für alle Menschen Nahrungsmittel produziert, erleben wir eine ständige Stagnation! Der Hunger wird seit 2016 nur noch minimal reduziert, und auf einen Großteil der Erde droht der Zugriff auf sichere Nahrungsmittel immer mehr zur Illusion zu werden!

Die Wurzeln des Problems

Warum hat sich seit den Erfolgen von 2000 bis 2016 so wenig getan? Verantwortlich dafür sind verheerende Klimafolgen. Dürreperioden und überflutete Felder setzen dem Ertrag auf den Böden zu, während Konflikte in Krisengebieten wie dem Gazastreifen und dem Sudan den Hunger als perfides Werkzeug nutzen. Es sind nicht nur Naturereignisse, die uns in diese verheerende Lage bringen, sondern auch das Versagen einer globalen Agrarwende!

Wo bleibt die agrarökologische Wende, wie sie der Weltagrarrat bereits 2008 vorschlug? Die Wissenschaft hat die Schlüssel strategien zur Bekämpfung des Hungers längst aufgedeckt. Stattdessen erleben wir, wie Investitionen in die Rüstungsindustrie steigen, während die deutsche Bundesregierung radikal bei der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe spart! Wo bleibt da die Verantwortung?

Ein Aufruf zum Handeln

Das Versagen unserer Regierungen ist nicht nur ein nationales, sondern ein globales Versagen! Die Zeit drängt, und es ist höchste Zeit, dass die Politik den Hunger nicht nur als Schlagzeile nutzt, sondern auch endlich die richtigen Schritte unternimmt! Jeder Tag, an dem nichts geschieht, kostet Menschenleben. Die Welt braucht dringend einen Wandel in der Agrarpolitik – JETZT!

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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