Berlin Aktuell

Demonstration in Kreuzberg: Über 1000 Menschen folgen Aufruf gegen Unterdrückung – Polizei reagiert auf Gewaltaufrufe.

Die Berliner Polizei begleitet eine Demonstration von über 1000 Menschen, die einem Aufruf "gegen globale Unterdrückung" folgen. Die Demonstration startet am Oranienplatz und bewegt sich über das Kottbusser Tor zum Hermannplatz. Laut der Berliner Polizei sollen während der Demonstration zwei Kundgebungen abgehalten werden. Die Polizei begleitet die Demonstration und die Kundgebungen mit Dolmetschern. Die Demonstration wurde kurz nach dem Start unterbrochen und der Lautsprecherwagen der Versammlung verwiesen, da Aufrufe zu Gewalt und antiseminitische Äußerungen geäußert worden seien. Die Demonstration darf jedoch ohne den Lautsprecherwagen weitergehen. Unter den Teilnehmern wurden Journalisten von Demonstranten als "Zionisten" oder "Judenpresse" bezeichnet, wie die Organisation democratia berichtet.

Es gab auch weitere Kundgebungen in Berlin im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt. Am Adenauerplatz versammelten sich rund 90 Teilnehmer zu einer Kundgebung gegen die illegale Besetzung des israelischen Militärs in Palästina. Eine Person trug ein israelfeindliches Pappschild bei sich. Am Pariser Platz kamen etwa 120 Teilnehmer für eine Kundgebung zur Solidarität mit den Opfern in Gaza und in Nord Syrien Idlib zusammen. Bei einer Frau wurde nach dem Anstimmen eines anti-israelischen Liedes ihre Identität festgestellt. Weitere Kundgebungen fanden statt, blieben jedoch störungsfrei.

Die Polizei berichtet auch von Farbschmierereien im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt in ganz Berlin. Die SPD-Parteizentrale in der Hermannstraße wurde mit einem pro-palästinensischen Schriftzug beschmiert und beschädigt. Ein pro-palästinensischer Schriftzug wurde auch am Bundesministerium für Gesundheit in der Friedrichstraße entdeckt. Ermittlungen zu diesen Sachverhalten führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de

Siehe auch  Kommentartraining: Überzeugend argumentieren lernen für Journalisten in Bonn 21.-22.03.2024

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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