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Demokratie als Wachstumsmotor: Unternehmen fordern Verantwortung in Thüringen

Demokratie als Wachstumsmotor in der deutschen Wirtschaft

In einer Zeit, in der politische Strömungen vermehrt in Frage gestellt werden, hebt der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) hervor, wie wichtig eine stabile Demokratie für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands ist. Dr. Katharina Reuter, die Geschäftsführerin des Verbands, betont die Gefahren, die menschenfeindlichen Ideologien für unseren Wohlstand darstellen, insbesondere im Kontext der bevorstehenden Landtagswahlen.

Die Bedeutung demokratischer Werte erstreckt sich über rein politische Grenzen hinaus und beeinflusst direkt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Unternehmen, sowohl im Osten als auch im Westen Deutschlands, setzen zunehmend auf Diversität und Offenheit in ihren Belegschaften. Dieses Engagement ist nicht nur eine Frage des Anstands, sondern auch ein strategischer Vorteil für die Wettbewerbsfähigkeit. Ein Konzern wie Verbio SE, der mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von rund 2 Milliarden Euro generiert, verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Unternehmen aktiv zu einer vielfältigen und inklusiven Gesellschaft beitragen.

„Wir stehen vor enormen Herausforderungen. Extremisten und Rassisten bieten keine Lösungen für die aktuellen gesellschaftlichen Probleme“, so Claus Sauter, CEO von Verbio SE. Diese Worte unterstreichen die Verantwortung, die Unternehmen haben, um positive gesellschaftliche Veränderungen zu fördern. Die Förderung von Vielfalt und demokratischen Werten kann als strategische Notwendigkeit betrachtet werden, um qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen und zu halten – unabhängig von deren Herkunft, Hautfarbe oder sexueller Orientierung.

Angesichts bevorstehender Landtagswahlen appelliert die BNW an zukünftige Landesregierungen, zentrale Transformationspfade für die Wirtschaft nicht aus den Augen zu verlieren. Der Einfluss einer stabilen Demokratie reicht weit über Wahlurnen hinaus und hat direkte Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Entscheidungen und den Standort Deutschland im globalen Wettbewerb.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Demokratie als fundamentales Element für die wirtschaftliche Stabilität betrachtet werden muss. Der BNW und seine 700 Mitgliedsunternehmen, die zusammen über 200.000 Arbeitsplätze schaffen, setzen sich seit 1992 für Umwelt-, Klima- und soziale Nachhaltigkeit ein. Dies zeigt, dass gesellschaftliches und wirtschaftliches Engagement Hand in Hand gehen können, um eine zukunftssichere Gesellschaft zu formen.

Für Rückfragen steht der BNW über die Presseabteilung zur Verfügung:

Pressekontakt:
Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.
Joscha Frost, Referent für Pressearbeit
presse@bnw-bundesverband.de
Tel.: +49 (0) 30 325 99 683

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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