Ein dramatischer Einsatz der Bundespolizei am ehemaligen Grenzübergang Küstrin-Kietz erzählte eine spannende Geschichte von unerlaubtem Übertritt und mutmaßlichen Schleuseraktivitäten! Am Donnerstagvormittag, kurz nach 10:30 Uhr, stießen die Einsatzkräfte auf einen polnischen PKW, der gleich mehrere Fragen aufwarf. Im Inneren des Fahrzeugs saßen nicht nur der 22-jährige Fahrer, sondern auch zwei Männer im Alter von 21 und 37 Jahren sowie eine 41-jährige Vietnamesin.
Was waren diese Personen wirklich im Schilde führend? Die Situation wurde brisant, als sich herausstellte, dass der Fahrer mit einem abgelaufenen polnischen Aufenthaltstitel aufwartete. Zudem trugen alle Mitfahrenden vietnamesische Reisepässe, versehen mit ungarischen Visa. Woher kamen sie und was war ihr wahres Ziel? Die Insassen gaben an, in Deutschland arbeiten und sich langfristig niederlassen zu wollen – jedoch ohne die nötigen Papiere, um dies rechtlich zu tun!
Schleusung enttarnt!
Die Bundespolizei ließ nichts unversucht und nahm die vier in Gewahrsam, um die Umstände näher zu beleuchten. Ermittlungen wegen des Verdachts auf unerlaubte Einreise und Aufenthalt wurden sofort eingeleitet. Besonders brisant: Zwei der vietnamesischen Reisenden waren bereits Ende September illegal nach Deutschland eingereist!
Schnell wurde klar, dass hier ein grenzüberschreitendes Vergehen im Raum stand. Der Fahrer, ein mutmaßlicher Schleuser, steht nun im Fokus der Ermittlungen. Die Bundespolizei klärte die Vorgänge und sorgte schließlich dafür, dass alle vier Personen nach Polen zurückgewiesen wurden. Ein spannender Tag für die Beamten am Grenzübergang, der zeigte, wie wichtig die Grenzkontrollen auch heute noch sind!