Drama an der Grenze! Am Montagmorgen um 10:30 Uhr wurden die Beamten der Bundespolizei am ehemaligen Grenzübergang in Hohenwutzen hellwach – und das aus gutem Grund!
Ein PKW mit niederländischen Kennzeichen kam ins Visier der Kontrolleure. Was sie entdeckten, lässt die Alarmglocken läuten: Über 20.000 Feuerwerkskörper und über 36 kg Sprengmasse! In einem wahrhaft explosiven Fund, der jede Silvesternacht in den Schatten stellt, wurden massenhaft Pyrotechnik sichergestellt.
Ungebremstes Feuerwerk ohne Erlaubnis
Die drei jungen Männer, zwischen 18 und 24 Jahren alt, konnten keine gültigen Genehmigungen für die Einfuhr der gefährlichen Ware vorzeigen. Woher hatten sie die ganze Pyrotechnik? Wieso reisten sie ohne entsprechende Papiere? Fragen über Fragen, die jetzt in den Ermittlungen beantwortet werden müssen.
Die Bundespolizei schritt sofort ein und beschlagnahmte die gesamte gefährliche Fracht. Nun läuft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz. Ein schwerwiegender Vorwurf, der diesen Männern die nächsten Wochen im Nacken sitzen dürfte.
Die aufregende Kontrolle endete jedoch nicht mit einem festlichen Knall, sondern schnell für die drei Niederländer: Nach den polizeilichen Maßnahmen konnten sie ihre Reise fortsetzen – allerdings ohne ihre illegale Ladung.
Ein Vorfall der zeigt: Es ist nicht alles Gold, was glänzt, und nicht jede Reise verläuft ohne Zwischenfälle. Die Bundespolizei zeigt: Sie sind wachsam, wenn es um die Sicherheit der Bürger geht. Hohenwutzen wird wohl noch lange im Gedächtnis der Kontrolleure bleiben!