Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de, hat die Traditionskneipe Stadtklause in Berlin-Kreuzberg Unterstützung von Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann erhalten. Der Mietvertrag der Kneipe lief im September aus, und der Eigentümer meldet sich nicht zurück. Die Stadtklause weigert sich zu gehen und hofft auf Alternativräumlichkeiten. Zusätzlich gibt es eine Petition zur Rettung der Stadtklause, die bisher mehr als 2200 Unterschriften zählt.
Als Berliner Bürger bin ich besorgt über die Schließungspläne der Stadtklause, die ein wichtiger Bestandteil des Kiezes ist. Es ist bedauerlich, dass soziale und kulturelle Einrichtungen sowie Kleingewerbetreibende nicht vor Kündigungen oder Mieterhöhungen geschützt sind. Dies wirft ein Licht auf die Notwendigkeit eines stärkeren Gewerbemietrechts, das aber in die Zuständigkeit des Bundesgesetzgebers fällt. Die anschließende Räumungsklage und der fehlende Kontakt seitens des Eigentümers werden als beunruhigend angesehen. Die Unterstützung der Anwohner und die hohe Anzahl von Unterschriften in der Petition zeigen das starke Engagement für den Erhalt der Stadtklause innerhalb der Gemeinde.