Lottogeschäft in Berlin-Mitte überfallen: Vier Männer bedrohen Inhaber mit Schusswaffe und rauben Tageseinnahmen
In Berlin-Mitte wurde am Sonntagmorgen ein Inhaber eines Lottogeschäfts von vier Männern mit einer Schusswaffe bedroht und ausgeraubt. Der Vorfall ereignete sich gegen 2.00 Uhr auf der Exerzierstraße im Ortsteil Wedding. Der 48-jährige Ladenbesitzer war zu diesem Zeitpunkt mit den Tageseinnahmen unterwegs. Die Täter bedrohten ihn, nahmen das Geld an sich und flüchteten anschließend in ein Mietfahrzeug.
Glücklicherweise war der 48-Jährige nicht bereit, den Raub einfach hinzunehmen. Er verfolgte die Räuber mit einem Zeugen und alarmierte gleichzeitig die Polizei. Die Beamten konnten das Fluchtauto schließlich auf der A100 in Höhe Auffahrt Siemensdamm stoppen. Dort wurden zwei der mutmaßlichen Räuber im Alter von 20 und 22 Jahren festgenommen. Die anderen beiden Tatverdächtigen entkamen jedoch zunächst.
Im Zuge der Festnahme wurde bereits ein Teil des gestohlenen Geldes sichergestellt. Die Ermittlungen bezüglich des weiteren Verbleibs des Geldes sowie zu den beiden flüchtigen Tätern laufen weiterhin. Die Polizei sucht weiterhin nach Hinweisen und bittet Zeugen, die sachdienliche Informationen haben, sich zu melden.
Dieser Vorfall zeigt erneut, wie wichtig es ist, bei Verdacht auf Straftaten sofort die Polizei zu informieren. Nur durch schnelles Einschreiten und Zusammenarbeit von Polizei und Bürgern können Verbrecher gefasst und derartige Delikte aufgeklärt werden. Gerade in Großstädten wie Berlin ist es wichtig, wachsam zu sein und verdächtige Vorfälle nicht zu ignorieren. Wenn jeder Einzelne seinen Beitrag zur Sicherheit leistet, können wir gemeinsam dazu beitragen, die Kriminalität einzudämmen.