Berliner Sparkasse eröffnet neuen Standort in Johannisthal – Ein Schritt in die Zukunft
Die Berliner Sparkasse hat einen bedeutenden Umzug vollzogen: Der neue Hauptsitz in Johannisthal/Adlershof wird nicht nur als modernes Arbeitsumfeld wahrgenommen, sondern verweist auch auf die zunehmende Bedeutung dieser Region als Zentrum für Innovation und Technologie. Somit stellt dieser Schritt nicht nur einen Fortschritt für die Bank selbst, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Gemeinde dar.
In einem gemeinsam durchgeführten Presserundgang lobten Oliver Igel, der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, und Olaf Schulz, der Vorstand der Berliner Sparkasse, die neue Umgebung. Igel betonte die rasante Entwicklung Johannisthals: „Dieser Standort hat in den letzten Jahren enorm an Dynamik gewonnen und ist mittlerweile zu einem der führenden Zentren für Forschung und Technologie in Berlin gewachsen.“ Dies verdeutlicht, wie eng die Berliner Sparkasse in das innovative Flair der Gegend integriert ist und welche Synergieeffekte aus dieser Ansiedlung entstehen könnten.
Der Umzug auf den Bürocampus Square 1, wo ein nachhaltiges und barrierefreies Gebäude errichtet wurde, wurde von der BAUWERT AG realisiert. In diesem modernen Gebäude werden nun rund 1.300 Mitarbeiter auf 25.000 Quadratmetern arbeiten. Olaf Schulz äußerte sich optimistisch über die Zukunft: „Mit unserem neuen Standort möchten wir agiler und nachhaltiger werden, was uns bei der digitalen Transformation unterstützen wird.“ Die Bank verfügt nun über zwei zentrale Standorte in der Stadt, was ihre Sichtbarkeit und Erreichbarkeit verbessert.
Die Bauzeit von nur 38 Monaten, trotz globaler Herausforderungen wie der Pandemie und der Ukrainekrise, zeigt die schnelle Umsetzung und Effizienz des Projekts. Daniel Herrmann, Vorstand der BAUWERT AG, hob die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien hervor, die durch diesen Erfolg ermöglicht wurde. „Die partnerschaftliche Zusammenarbeit hat uns geholfen, dieses ambitionierte Projekt zeitnah zu realisieren“, resümierte Herrmann.
Das innovative Gebäude fördert nicht nur das Arbeiten in offenen und flexiblen Arbeitsbereichen, sondern unterstützt auch den Wissensaustausch zwischen den Mitarbeitenden. In der neuen Umgebung gibt es keine festen Arbeitsplätze, was den Beschäftigten die Möglichkeit gibt, je nach Aufgabe den besten Ort auszuwählen.
Ein weiteres herausragendes Merkmal des neuen Standorts ist das Engagement für Nachhaltigkeit. Das Gebäude erhielt das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, was die Umweltfreundlichkeit und innovative Architektur unterstreicht. „Unser neuer Standort in Johannisthal steht hierbei ganz im Einklang mit unseren Zielen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren“, so Olaf Schulz und verweist auf die zukunftsorientierte Vision der Berliner Sparkasse.
Der neue Standort ist auch ein Teil eines größeren Plans: Die BAUWERT AG plant, in der Umgebung ein nachhaltiges Quartier zu schaffen, das mehrere Bürogebäude sowie Einzelhandelsflächen, Gastronomie und weitere Einrichtungen umfassen wird. „Damit wollen wir ein urbanes, lebendiges Umfeld fördern“, erklärte Herrmann abschließend.
Zusammengefasst zeigt die Eröffnung des neuen Standorts der Berliner Sparkasse nicht nur eine positive Entwicklung für das Unternehmen, sondern auch eine Stärkung der wirtschaftlichen und sozialen Strukturen in Johannisthal/Adlershof. Es geht hierbei nicht nur um das Wachstum eines Unternehmens, sondern um die Förderung einer gesamten Region, die in der Zukunft noch viele Impulse für Berlin setzen wird.