Berlin Aktuell

Berliner Finanzsenator Stefan Evers fordert mehr Geld vom Bund für Flüchtlingshilfe

Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, gibt es eine neue Vereinbarung zwischen Bund und Ländern, durch die Berlin 2024 vom Bund 142 Millionen Euro erhalten wird. Dies hängt natürlich von der Zahl der Neuankömmlinge ab. Die neue Vereinbarung sorgt dafür, dass Berlin für das laufende Jahr möglicherweise deutlich mehr erhält, rund 214 Millionen Euro. Allerdings stellt der Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz eine deutliche Kürzung im Vergleich zum laufenden Jahr dar. Darüber hinaus hat die MPK auch eine Kürzung der Zahlungen an Asylbewerber beschlossen, was bedeutet, dass Bundesländer und Kommunen eine Milliarde Ausgaben einsparen sollen. Eine Aussage der Finanzverwaltung besagt, dass die Unterstützung der Bundesregierung weiterhin hinter dem früheren Niveau zurückbleibt, während die Bedarfe dramatisch gestiegen sind, was die ohnehin schwierige Haushaltslage in Berlin weiter verschärfen könnte. Finanzsenator Stefan Evers (44, CDU) äußerte sich positiv über die Verständigung von Bundeskanzler und Ministerpräsidenten zur Flüchtlingsfinanzierung und betonte die Bedeutung gemeinsamer Beschlüsse.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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