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Berliner Clubs in Gefahr: Ausbau der A100 bedroht Kulturszene rund um das Ostkreuz

Die Berliner Clubs in der Nähe des Ostkreuzes machen sich Sorgen um ihre Zukunft aufgrund des geplanten Ausbaus der A100 in den kommenden Jahren. Clubbetreiber und die Berliner Club Commission besuchten gemeinsam das about blank, den Club Ost, das Fips und die Renate, die alle direkt von den Bauplänen betroffen sind. Es besteht die Befürchtung, dass die Clubs verdrängt werden könnten.

Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain/Kreuzberg, Clara Herrmann (Grüne), hörte sich die Sorgen der Clubszene vor Ort an. Die geplante Erweiterung der A100 ist ein Vorhaben des Bundesverkehrsministeriums, bei dem die Autobahn ab dem Treptower Park durch Friedrichshain in Richtung Lichtenberg ausgebaut werden soll.

Laut Lutz Leichsenring, dem Sprecher der Club Commission, wären etwa fünf Clubs direkt von dem Ausbau betroffen. Im weiteren Verlauf könnten sogar bis zu 21 Kultureinrichtungen beeinträchtigt werden. Leichsenring betonte bereits vor Wochen, dass es aus clubkultureller Sicht ein Fehler sei, die Autobahn in diesem Abschnitt weiterzubauen. Es gebe in Berlin einfach nicht genügend Flächen, um diesen Kulturorten alternative Räume zur Verfügung zu stellen.

Die Themen A100, Berliner Clubs und Berliner Kultur stehen im Zusammenhang mit dieser Problematik. Diese Information stammt aus dem Artikel der B.Z./dpa und wurde redaktionell aufbereitet, um eine informative und suchmaschinenoptimierte Darstellung zu bieten.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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