Der genaue Grund für das Platzen des Berliner Aquadoms im Dezember letzten Jahres bleibt unklar, da die Staatsanwaltschaft den Fall abgeschlossen hat. Nachdem ein Gutachten keinen eindeutigen Beleg für die Ursache liefern konnte, wurden keine weiteren Ermittlungen eingeleitet. Das Aquadom, ein 16 Meter hohes Aquarium mit 1.500 Fischen, platzte in den frühen Morgenstunden des 16. Dezember und führte zum Auslaufen von einer Million Litern Wasser. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Eine der möglichen Ursachen könnte das Versagen einer Klebenaht während des Baus oder eine Beschädigung des Sockels während einer vorherigen Sanierung sein. Das Gutachten ergab keine eindeutigen Ergebnisse für diese Hypothesen. Die Versicherung des Eigentümers übernimmt den Schaden, der auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt wird. Einige umliegende Geschäfte, die durch das Platzen beschädigt wurden, haben ihre Türen bereits wieder geöffnet, während andere in Kürze folgen werden. Das Hotel, in dem sich das Aquadom befand, bleibt vorerst geschlossen. Die Stahlstützen des zerstörten Aquariums stehen immer noch in der Hotellobby. Gemäß einem Bericht von www.rbb24.de.
NAG Redaktion
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