Die Berliner Koalition aus CDU und SPD plant, die Mittel für Antisemitismusprävention zu erhöhen. Nach einem Treffen mit Vertretern der Zivilgesellschaft kündigte SPD-Fraktionschef Raed Saleh an, mehr Geld in die Prävention investieren zu wollen. Auch der Fraktionsvorsitzende der CDU, Dirk Stettner, betonte, dass es in der Koalition keinen Dissens in dieser Frage gibt.
Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de,
Als Berliner begrüße ich die Entscheidung der Koalition, die Mittel für die Antisemitismusprävention zu erhöhen. In den letzten Jahren gab es besorgniserregende Vorfälle von Antisemitismus in der Stadt, und es ist wichtig, dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um dem entgegenzuwirken.
In Berlin haben wir eine vielfältige und lebendige jüdische Gemeinschaft, die einen wichtigen Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben leistet. Es ist entscheidend, dass sie sich in unserer Stadt sicher und respektiert fühlen.
Die Erhöhung der Mittel für die Antisemitismusprävention ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um sicherzustellen, dass Berlin eine offene und tolerante Stadt für alle bleibt. Es ist wichtig, dass diese Mittel auch für Bildungsprogramme und Sensibilisierungskampagnen eingesetzt werden, um das Bewusstsein für Antisemitismus in der Bevölkerung zu schärfen.
Es ist ermutigend zu sehen, dass sich die politischen Parteien in der Berliner Koalition einig sind, dass Antisemitismus nicht toleriert werden darf. Ich hoffe, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, die jüdische Gemeinschaft in Berlin zu schützen und weiter zu stärken.