Berlin Aktuell

Berlin und der antisemitische Mob: Politik sieht weg, Polizei kann nicht schützen

Im Artikel geht es um die Absage einer geplanten Solidaritätsdemonstration für Israel in Berlin-Neukölln aufgrund von Sicherheitsbedenken. Die Entscheidung wurde von der Polizei getroffen, da sie befürchtete, dass die Demonstration von einem aggressiven Mob gestoppt und angegriffen werden könnte. Die Gegend um Neukölln ist muslimisch dominiert und viele Menschen dort haben arabische und palästinensische Wurzeln. Es besteht die Möglichkeit, dass einige von ihnen die Demonstration als Provokation ansehen, da sie die Hamas als edle Widerstandsgruppe betrachten. Die Polizei argumentiert, dass sie bereits stark beansprucht ist und 500 Beamte benötigen würde, um die Demonstranten zu schützen. Daher wurde dringend zur Absage geraten.

Diese Entscheidung zur Absage der Demonstration zeigt deutlich, dass etwas in diesem Land nicht stimmt. Es gibt einen Widerspruch zwischen der Vernunft und dem Recht auf friedliche Versammlung. Obwohl es rechtlich korrekt ist, dass es kein Anrecht auf einen bestimmten Versammlungsort gibt und die Polizei Auflagen zur Änderung der Route aus Sicherheitsgründen verhängen kann, sollte es den Bürgern dennoch möglich sein, ihre Meinung in jedem Berliner Kiez kundzutun.

Der Staat hat die Aufgabe, für Sicherheit zu sorgen, aber anscheinend ist er dazu nicht mehr in der Lage. Die Polizei ist personell zu schwach, um einen übermäßigen Aufwand für eine kleine Demonstration zu betreiben. Außerdem wird kritisiert, dass Berlins Politik den importierten Antisemitismus von Muslimen ignoriert hat und sich nur auf den Antisemitismus bei "Biodeutschen" konzentriert hat. Es wird darauf hingewiesen, dass in Stadtteilen wie Neukölln nicht nur eine Parallelgesellschaft, sondern auch eine Gegengesellschaft entstanden ist, in der der Antisemitismus allgegenwärtig ist.

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Es ist beschämend, dass in der deutschen Hauptstadt 78 Jahre nach der Schoah immer noch nicht überall für Israel demonstriert werden kann. Die Tatsache, dass eine Kundgebung für die Opfer der Hamas abgesagt werden musste, zeigt, dass es noch viel zu tun gibt, um Antisemitismus und Diskriminierung in Berlin zu bekämpfen.

Gemäß einem Bericht von www.berliner-zeitung.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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