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Berlin: Schüler in neunten Klassen verlieren Deutschkompetenz – besorgniserregender Trend

Die Schüler der neunten Klassen in Berlin haben große Schwierigkeiten, Deutsch zu sprechen, zu schreiben und zu verstehen. Eine Untersuchung des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität hat ergeben, dass das Kompetenzniveau in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist. Die Wissenschaftler des Instituts stellen fest, dass dieser Rückgang der Sprachkompetenz vor allem mit den beiden großen Zuwanderungs- und Flüchtlingswellen seit 2015 zusammenhängt.

Lokale Auswirkungen in Berlin

In Berlin ist der Anteil der Familien, in denen nie oder nur manchmal Deutsch gesprochen wird, noch höher als der Durchschnitt in ganz Deutschland. Laut dem IQB-Bericht sprechen 32 Prozent der Familien in Deutschland nie oder nur manchmal Deutsch, aber in Berlin liegt dieser Anteil wesentlich höher. Dieses Sprachproblem zu Hause beeinflusst das Lernen der Schüler negativ und eine intensive Sprachförderung in der Schule allein reicht nicht aus, um diesen Rückstand aufzuholen.

Auswirkungen auf das Leistungsniveau

Studien haben gezeigt, dass der Anstieg von Schülern, die nicht ausreichend Deutsch verstehen, um zu lernen, das Leistungsniveau in den Klassen sinken lässt. Lehrer sind darauf angewiesen, dass die Schüler einfache Texte verstehen und den Inhalt wiedergeben können, um den Unterrichtsstoff zu vermitteln. Wenn das nicht der Fall ist, hat das negative Auswirkungen auf die gesamte Ausbildung der Schüler.

Folgen der unkontrollierten Migration

In Berlin treten die Folgen der unkontrollierten Migration deutlich zutage. Viele Menschen sind mit wenig Bildung eingewandert oder haben nicht genug dafür getan, ihre Kinder angemessen die deutsche Sprache zu lehren. Die Lehrer stehen vor einem Problem, dass sie allein nicht lösen können. Dies wirft die Frage auf, ob es möglich ist, immer mehr Menschen aufzunehmen, die an der Bildung scheitern, ohne dass das Land darunter leidet.

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Quelle: Gemäß einem Bericht von www.bild.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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