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Berlin: Propalästinensische Äußerungen in der Kritik – Arbeitsblatt an Berliner Grundschule sorgt für Aufregung!

Seit dem jüngsten Angriff von Hamasmilitanten auf Israel ist auch die Stimmung in Berlin angeheizt und propalästinensische Äußerungen oder Symbole stehen unter Kritik. Ein Beitrag des Linke-Politikers Ferat Koçak hat in den sozialen Medien für Unruhe gesorgt. Koçak postete das Bild eines Arbeitsblattes, das an der Galilei-Grundschule in Kreuzberg verteilt worden sein soll. Darin sollten sich Schülerinnen und Schüler zum Nahost-Konflikt positionieren und begründen, ob sie den Krieg zwischen der Hamas und Israel für gerechtfertigt halten.

Die Schule und die Senatsverwaltung für Bildung dementierten jedoch, dass das Arbeitsblatt tatsächlich von der Galilei-Grundschule stammt. Die Schule bezeichnete die Behauptung als „unverantwortlich“. Koçak hält jedoch weiterhin an seinen Informationen fest und prüft nun von welcher Schule das Arbeitsblatt tatsächlich stammt.

Es ist wichtig zu beachten, dass seit dem Angriff der Hamas auf Israel in den sozialen Medien viele Falschinformationen über den Konflikt verbreitet werden. Experten beobachten auch, dass antimuslimischer Rassismus seit Ausbruch des Konflikts an Berliner Schulen zugenommen hat. Die Senatsverwaltung für Bildung hat öffentlich bestätigt, dass Schulen das Verbreiten propalästinensischer Symbole verbieten dürfen, wie das Tragen der Kufiya oder das Zeigen von Symbolen in den palästinensischen Nationalfarben.

Gemäß einem Bericht von www.nd-aktuell.de

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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