Berlin Aktuell

Berlin plant Wohnungsneubau in Lichtenberger Sporthalle – Berliner Zeitung

Um dem Wohnungsproblem in Berlin entgegenzuwirken, plant die Berliner Regierung, eine ungenutzte Sporthalle in Berlin-Lichtenberg in einen Wohnungsneubau umzuwandeln. Die Suche nach einem Nachnutzer für die Halle blieb seit 2018 erfolglos, weshalb die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Howoge nun das Gebäude in Wohnungen umgestalten möchte. Als Ausgleich sollen bis 2025 zwei Sportflächen im Gebiet für Schulen und Vereine bereitgestellt werden. Die Zustimmung des Berliner Abgeordnetenhauses steht noch aus. Dies geht aus einem Artikel der Berliner Zeitung hervor.

Zusätzlich hat der Senat beschlossen, den "Mietendimmer"-Beschluss, der einen Mietenstopp bei landeseigenen Vermietern seit dem 1. Juni 2021 vorsah, zum 31. Dezember 2022 aufzuheben. Stattdessen haben die Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie Finanzen gemeinsam mit den landeseigenen Wohnungsunternehmen und der berlinovo eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Vereinbarung mit dem Namen "Leistbare Mieten, Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung" läuft vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2027 und verpflichtet die Wohnungsunternehmen dazu, bezahlbaren Wohnraum für die breite Bevölkerung bereitzustellen.

Die landeseigenen Wohnungsunternehmen stehen vor großen Herausforderungen, da die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum hoch ist und die Bau-, Finanzierungs-, Energie-, Material- und Personalkosten stark steigen. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen ist jedoch entscheidend, um eine soziale und nachhaltige Bewirtschaftung des Wohnungsbestandes, die Umsetzung der gesetzlichen Klimaschutzziele und den dringend benötigten Wohnungsneubau zu gewährleisten. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Artikel der Berliner Zeitung.

Quelle: Gemäß einem Bericht von www.berliner-zeitung.de

Siehe auch  Gedenkfeier für einsam Verstorbene in Berlin Mitte - Ein würdiger Abschied für die Verstorbenen ohne Angehörige und Mittel.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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