Berlin Aktuell

Berlin – Hässliche Szenen in Neukölln: Ein Blick auf die verängstigenden Realitäten der Straßen.

Berlin – An die hässlichen Szenen auf den Straßen von Neukölln hat man sich ja fast schon gewöhnt: das Geschrei auf Arabisch, die Aggression, die von der Menge ausgeht. Doch was ich dann erlebte, war schlimmer. Ich nutzte einen der Fahrdienste, die Konkurrenz zum Taxi. Der Fahrer: etwa 35 Jahre alt, gepflegter Bart, helle Hose, blaue Jacke.

Er war sehr nett, sprach sehr gut Deutsch, lebt seit 20 Jahren in Berlin. Halloween? Ihm sei nicht nach Feiern zumute. Er lenkte das Gespräch auf Israel. „Kennen Sie die Wahrheit? Die deutschen Medien lügen alle!“ Er wusste nicht, wer ich bin. „Ich würde sterben im Heiligen Krieg, das ist es mir wert.“ Warum, fragte ich. „Die Juden ermorden sogar unsere Babys“, sagte er. „Das in Gaza ist wie das Warschauer Ghetto, wissen Sie, wie bei den Nazis.

Ich widersprach. Ich erwähnte den 7. Oktober, die Massaker in Israel. Seine Antwort: „Was geschah, musste geschehen, damit sie merken, dass wir uns wehren.“ Ich sagte: Sie haben 1400 Menschen ermordet. Das überhörte er: „Sie haben uns das Land geraubt.“ Wie bitte? Der Gazastreifen ist seit 2005 geräumt. Er: „Ich erkläre es meinen Kindern, damit sie wissen, wofür auch sie vielleicht kämpfen müssen.“

Der Mann war so normal, lebt hier, arbeitet hier. Er will sich am Heiligen Krieg beteiligen? Will er sich den Todesschwadronen der Hamas anschließen? Seine Kinder beeinflusst er auch schon. Ist das die nächste Generation auf unseren Straßen, wie groß wird sie sein?

Der Publizist Henryk M. Broder hat in WELT die Frage gestellt, ob man den Oktober 2023 mit dem November 1938 vergleichen könne. Damals inszenierten die Nationalsozialisten in Deutschland Pogrome, sie zündeten Synagogen an, verschleppten, folterten und ermordeten Deutsche jüdischen Glaubens. Es war der Auftakt für den Völkermord an den europäischen Juden.

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Der Vergleich hinkt vielleicht. Damals steckte hinter den Pogromen ein mächtiger, totalitärer Staat. Aber vieles ist doch ähnlich: 1938 war es Konsens unter der Mehrheit der Deutschen, dass die Juden an allem schuld seien und den Untergang Deutschlands herbeiführen wollten.

Heute gibt es einen Konsens in der arabisch-deutschen Bevölkerung, dass die Juden an allen Konflikten im Nahen Osten schuld seien und den Untergang des palästinensischen Volkes geplant hätten.

Damals wurden wahllos Juden in Deutschland erschlagen, genau das geschah am 7. Oktober in Israel und wird hier in Berlin begrüßt. Die Hamas ist kein Staat, wie das Deutsche Reich damals, aber hinter der Terrorgruppe steckt als mächtiges Land der Iran.

Die Juden überleben jetzt nur deshalb, weil sie, anders als damals, einen eigenen Staat haben und Militär, mit dem sie sich wehren können.

Nach dem Holocaust wurde immer gesagt: „Nie wieder!“ Und: „Wehret den Anfängen!“. Es sind mehr als Anfänge, die wir jetzt sehen.

Wie www.bild.de berichtet, hat der Journalist Gunnar Schupelius über seine schockierenden Begegnung mit einem Fahrdienstfahrer in Berlin Neukölln berichtet. Der Fahrer äußerte offenen Hass auf Juden und sprach sogar von einem möglichen Beitritt zu den Todesschwadronen der Hamas. Schupelius verweist auf die Parallelen zur Zeit vor dem Holocaust und betont, dass es einen Konsens in der arabisch-deutschen Bevölkerung gibt, dass die Juden an allen Konflikten im Nahen Osten schuld seien. Diese Aussagen und Einstellungen sind alarmierend und stellen eine Bedrohung für das friedliche Zusammenleben in Berlin dar. Es ist entscheidend, dass solche Hassbotschaften und extremistischen Ansichten entschieden bekämpft werden, um eine Wiederholung der Geschichte zu verhindern.

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Quelle: Gemäß einem Bericht von www.bild.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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