Der Eigentümer der Habersaathstraße 40–48 in Berlin hat die Kellertür zumauern lassen und damit Fluchtwege versperrt. Die Bewohner protestieren, aber der Investor lässt die Arbeiter zunächst gewähren. Es wird vermutet, dass der Eigentümer das Gebäude unbewohnbar machen will, um die Bewohner loszuwerden. Dies ist nicht das erste Mal, dass der Eigentümer versucht, die Bewohner rechtswidrig zu vertreiben. Die Politik, insbesondere der Bezirk und das Land, werden aufgefordert, einzuschreiten und Maßnahmen zu ergreifen. Die Abgeordneten der Linken und Grünen sind zu dem Gebäude gekommen, um sich die Situation anzusehen und unterstützen die Bewohner. Es gibt bereits Gerichtsurteile zugunsten der Mieter, aber der Eigentümer versucht weiterhin, sie zu räumen. Die Abrissgenehmigung für das Gebäude ist abgelaufen, aber der Eigentümer plant dennoch, es abzureißen und Luxuswohnungen zu errichten.
Gemäß einem Bericht von taz.de,
In Berlin gibt es regelmäßig Fälle von Mieterprotesten gegen Verdrängung und unrechtmäßige Räumungen. Die steigenden Mieten und der Kampf um bezahlbaren Wohnraum sind ein großes Thema in der Stadt. Die Situation in der Habersaathstraße ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Eigentümer versuchen, Mieterinnen und Mieter zu vertreiben, um von der lukrativen Immobilienspekulation zu profitieren. Es ist wichtig, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um solche Praktiken zu stoppen und die Rechte der Mieterinnen und Mieter zu schützen.