Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, sind die Notunterkünfte in Berlin aufgrund der Überfüllung der Stadt zur Dauerlösung geworden. Täglich kommen rund 200 Migranten in Berlin an und beantragen Asyl, doppelt so viele wie noch im September. Da alle Unterkünfte bereits belegt sind, werden Hotels angemietet und die ehemaligen Flughäfen Tegel und Tempelhof zu Notunterkünften umgebaut. Die Kosten pro Person und Tag in einem Hotel belaufen sich im Durchschnitt auf 57 Euro. Das Zeltlager in Tegel kostet monatlich 40 Millionen Euro und bietet 7600 Betten. In Tempelhof sind 5500 Plätze vorgesehen.
Die Unterkunftssituation in den Notunterkünften ist jedoch problematisch. Im Hangar Tempelhof gibt es beispielsweise Wohncontainer mit zwölf Quadratmetern für vier Personen, wobei jeder Bewohner nur drei Quadratmeter Wohnraum zur Verfügung hat. Die sanitären Anlagen befinden sich außerhalb des Hangars.
Die Frage, wo die alleinreisenden 600 Männer aus dem Hangar 1 langfristig leben können, bleibt offen. Es gibt keine verfügbaren Unterkünfte oder Wohnungen für sie. Dies wirft die Frage auf, was diese Menschen tun werden und wo sie Anschluss suchen werden. Zudem stellt sich die Frage nach der Entwicklung ihrer Beziehung zur jüdischen Bevölkerung in Berlin.
Die Lage in Berlin ähnelt möglicherweise der Situation in New York, wie von Bürgermeister Eric Adams geäußert. Es scheint schwierig, die richtigen Worte und Lösungen für die Situation zu finden. Die Berliner Senatorin Cansel Kiziltepe hat sich gegen die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber ausgesprochen, ohne einen Gegenvorschlag zu machen. Sie scheint tatenlos zuzusehen, wie sich die ehemaligen Flughäfen mit Menschen füllen, für die Berlin keinen Platz hat.
Die Integration der Ausländer wird zunehmend schwieriger und die Kosten für Flüchtlinge in Berlin belaufen sich auf eine Milliarde Euro pro Jahr, Geld, das die Stadt nicht hat. In Anbetracht dieser Herausforderungen ist es wichtig, dass sich die Verantwortlichen lautstark und wirksam gegen die unkontrollierte Zuwanderung aussprechen.