Gewalttätiger Vorfall am S-Bahnhof Frankfurter Allee: Mutige Zeugen eingeschüchtert In der Nacht zu Sonntag ereignete sich am S-Bahnhof Frankfurter Allee in Berlin-Friedrichshain ein Vorfall, bei dem zwei Frauen belästigt und beleidigt wurden. Als zwei Männer Zivilcourage zeigten und einschritten, wurden sie selbst angegriffen. Der Vorfall ereignete sich gegen 2 Uhr laut Bundespolizei. Die beiden Frauen wurden von einer etwa achtköpfigen Gruppe belästigt. Als die beiden 37-jährigen Männer eingriffen, wurde die Gruppe gewalttätig und griff auch die beiden Männer an. Die Attacke soll sogar mit Faustschlägen und Pfefferspray erfolgt sein. Anschließend flüchteten die Angreifer, und eine sofortige Fahndung blieb ohne Erfolg. Die beiden 37-jährigen Männer lehnten eine medizinische Versorgung ab. Die Bundespolizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen die unbekannten Angreifer. Ein weiterer Zeuge hatte die Tat gefilmt und den Beamten das Video übergeben. Als die Bundespolizei eintraf, waren die belästigten Frauen nicht mehr vor Ort. Die Polizei bittet diese Frauen, sich zu melden. Auch weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Tathergang oder der Identität der Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden. Die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof nimmt Hinweise unter der Rufnummer 030 / 297779-0 entgegen. Alternativ kann auch jede andere Polizeidienststelle kontaktiert werden. Zudem steht die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) zur Verfügung. Der Vorfall am S-Bahnhof Frankfurter Allee ist ein erneutes Beispiel für die Notwendigkeit der Zivilcourage und der Unterstützung von Opfern in der Gesellschaft. Mutige Zeugen sollten ermutigt werden, sich bei der Polizei zu melden und bei der Aufklärung von Straftaten mitzuwirken. Nur so können Täter zur Verantwortung gezogen und die Sicherheit an öffentlichen Orten gewährleistet werden. Themen: Bundespolizei, Körperverletzung, S-Bahn, Zivilcourage.
NAG Redaktion
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