Ein Sturm der Entrüstung zieht durch die bayerischen Ländereien! Der Deutsche Bauernverband hat seine Stimme erhoben und übergeben: Ganze 24.105 Unterschriften wurden an den Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft überbracht! Es geht um nichts Geringeres als die massive Kritik an den neuen Plänen für das Tierschutzgesetz, die derzeit im Deutschen Bundestag diskutiert werden.
Günther Felßner, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes und Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, warnt eindringlich: „Wer für Tierschutz ist, muss diese Änderungspläne ablehnen!“ Sein Aufruf ist klar: Anstatt nachhaltige Lösungen zu finden, drohen die neuen Regelungen gravierende Folgen für die heimischen Betriebe. Felßner fragt pointiert: „Ist dem Tierwohl damit gedient? Sicher nicht!“
Der Eindruck von Tierleid statt Tierwohl
Auch Hubertus Beringmeier, der Veredelungspräsident des Deutschen Bauernverbandes, ist alles andere als begeistert von den Vorschlägen. „Tierschutz ja, aber nicht so! Dieser Gesetzentwurf schafft an einigen Stellen mehr Tierleid als Tierschutz.“ Er erklärt, dass viele Betriebe in ihrer aktuellen Form die neuen Anforderungen nicht erfüllen können und drohen, in die Tretmühle der wirtschaftlichen Misere zu geraten. Ein Alarmruf für die Tierhaltung in Deutschland!
Die Debatte macht deutlich: Auch wenn der Gesetzentwurf einige positive Ansätze aufweist, sind scharfe Korrekturen bei der Rinder-, Schweine- und Schafhaltung dringend erforderlich. Insbesondere die geplante Regelung zum Kupieren von Schweinen wird scharf kritisiert. Felßner erklärt: „Hier wäre dem Tierwohl nicht gedient.“ Und das ist noch nicht alles! Ein enormer Dokumentationsaufwand, der die Betriebe belasten würde, droht die Lage weiter zu verschärfen.
Gravierende Folgen für die Landwirtschaft und Tierhaltung
Die praktizierte Kombinationshaltung, die es Tieren ermöglicht, sich 120 Tage im Jahr zu bewegen, muss laut Beringmeier unbefristet bestehen bleiben: „Überhöhte Anforderungen setzen Betriebe unter Druck!“ Ein Komplettverbot würde nicht nur die Tierhaltung gefährden, sondern auch die Artenvielfalt und die regionale Wertschöpfung auf das Spiel setzen – ganz zu schweigen von der touristischen Attraktivität der Alpenregion!
Die Zeit drängt, und die Stimmen der Bauern werden laut: Es ist Zeit für einen Umbruch im Tierschutzgesetz, der den Bedürfnissen von Mensch und Tier gerecht wird, bevor der Strukturbruch eintritt! Werden die Verantwortlichen endlich aufhören, sich hinter Bürokratie zu verstecken und echte, praktikable Lösungen finden? Die Antwort steht noch aus!
Berlin steht unter Druck – die Zukunft der Landwirtschaft hängt am seidenen Faden, während die Bauern um ihre Existenz kämpfen!