Titel: Auseinandersetzung am Nollendorfplatz: Mann und Frau verletzt – Ermittlungen wegen Körperverletzung und homophober Beleidigung
Im Laufe einer Auseinandersetzung am Nollendorfplatz in Berlin wurden am frühen Samstagmorgen eine Frau und ein Mann verletzt, wie die Berliner Polizei am Nachmittag mitteilte. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit noch ermittelt.
Laut Zeugenaussagen war der 44-jährige Mann gegen 3 Uhr morgens auf dem Nollendorfplatz unterwegs, als eine 33-jährige Frau an ihm vorbeifuhr und ihn homophob beleidigte. Daraufhin soll der Mann die Frau mit seinem Handy gefilmt haben. Die Situation eskalierte, als die Frau ausstieg, ihn erneut beleidigte und ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Allerdings behauptete sie später gegenüber den Einsatzkräften, dass der Mann sie geschlagen habe, während er sie filmte.
Während der Auseinandersetzung griffen zwei unbekannte Männer ein und stießen den angegriffenen Mann zu Boden. Hierbei erlitt der 44-Jährige Hautabschürfungen am Kopf, da er entlang eines Baumes entlangschrammte. Die beiden Männer flüchteten, bevor die Polizei eintraf.
Der verletzte Mann wurde zur Behandlung einer Platzwunde am Kopf in ein Krankenhaus gebracht, während die 33-jährige Frau über Kopfschmerzen klagte, jedoch keine medizinische Behandlung benötigte.
Bei freiwilligen Atemalkoholtests ergab sich ein Wert von etwa 1,6 Promille bei der Frau und etwa 1,1 Promille bei dem Mann. Die Ermittlungen wegen dreier Körperverletzungen, darunter eine mit homophober Beleidigung, werden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes geführt und dauern an.
Es gibt immer wieder Berichte über homophobe Übergriffe, die sich in der Öffentlichkeit abspielen. Diese Vorfälle sind inakzeptabel und zeigen die Notwendigkeit, gegen Diskriminierung und Gewalt gegenüber der LGBTQI+-Gemeinschaft vorzugehen.
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Hinweis: Dieser Artikel basiert auf den verfügbaren Informationen und wird regelmäßig aktualisiert, sobald weitere Einzelheiten bekannt werden.