Berlin Aktuell

Appell des Willkommensbündnisses: Mehr Hitzehilfe für Flüchtlinge in Steglitz-Zehlendorf nötig

Mehr Hitzehilfe für Flüchtlinge in Berlin-Steglitz-Zehlendorf gefordert

Das Willkommensbündnis für geflüchtete Menschen in Steglitz-Zehlendorf appelliert dringend für mehr Hitzehilfe für Flüchtlinge. Drei der insgesamt acht landeseigenen Notunterkünfte im Bezirk bestehen ausschließlich aus Metallcontainern, in denen Temperaturen von bis zu 40 Grad und mehr gemessen wurden. Aufgrund dieser extrem hohen Temperaturen sind die Räume tagsüber kaum nutzbar und die Menschen suchen nach Abkühlung im Freien.

In einer Pressemitteilung warnte das Bündnis vor den Zuständen in den Unterkünften. Günther Schulze, Sprecher des Willkommensbündnisses, betonte in einem Telefonat mit dem Tagesspiegel die dringende Notwendigkeit von Abkühlungsmöglichkeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner. Insgesamt leben 837 Menschen in den drei Metall-Unterkünften Hohentwielsteig, Ostpreußendamm und Finckensteinallee.

Das Willkommensbündnis richtete einen Appell an die Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD), um verstärkte Hitzehilfe für geflüchtete Menschen in Berlin sicherzustellen. Insbesondere in den Notunterkünften, in denen die Mehrzahl der Geflüchteten untergebracht ist, sei eine schnelle und wirksame Hilfe dringend erforderlich.

Um den Menschen Abkühlung zu ermöglichen, werden Ventilatoren und Sonnenschirme benötigt. Das Willkommensbündnis bittet daher um Sachspenden in Form dieser Hilfsmittel. Günther Schulze betont, dass die Unterstützung hochwillkommen ist.

Das Willkommensbündnis kann über die Website www.wikobuesz.berlin kontaktiert werden.

Es ist wichtig, dass in dieser heißen Jahreszeit auch an die Geflüchteten in Berlin gedacht wird und geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um ihnen Erleichterung zu verschaffen. Eine ausreichende Hitzehilfe ist dringend erforderlich, um ihre Lebensbedingungen in den Notunterkünften zu verbessern und ihnen die Möglichkeit zu geben, die extremen Temperaturen besser zu ertragen.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/steglitz-zehlendorf-notunterkuenfte-fuer-gefluechtete-brauchen-mehr-hitzehilfe/27439936.html

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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