Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, Als Berliner Bürger erleben wir die Zerstörung von Plakaten, die die Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel zeigen. Die Antisemitismus-Meldestelle Rias und Organisatoren solcher Plakataktionen beklagen diese Vorfälle als schockierend und störend für das Gedenken an die Opfer. Auch in sozialen Medien ist zu erkennen, dass die Plakate in anderen Teilen Deutschlands regelmäßig geschändet werden. In Berlin wurden kritisiert, nachdem Polizeibeamte solche Plakate wegen des Verdachts der "unberechtigten Plakatierung" entfernt hatten. Privatpersonen, die die Bilder über frei verfügbare Links herunterladen und selbst ausdrucken können, plakatieren oft. Es fehlen jedoch belastbare Zahlen darüber, wie viele Plakate aufgehängt und wie viele zerstört wurden. Ein in Berlin lebender Israeli, Mickey, berichtet, dass solche Schändungen für jüdische Personen leider nicht überraschend seien. Dennoch sei die Solidarität aus der breiten Gesellschaft, wie beispielsweise Einladungen zu Pizza und Bier, ein Zeichen der Unterstützung. Diese Vorfälle zeigen, dass auch in unserer Stadt und in ganz Deutschland antisemitische Tendenzen existieren und das Gedenken an die Opfer des Hamas-Angriffs gestört wird. Als Bürger sind wir aufgefordert, uns gegen derartige Taten zu positionieren und Solidarität mit den jüdischen Gemeinschaften zu zeigen.
NAG Redaktion
Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.