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Warnstreik bei RegioBus: 50.000 Fahrgäste betroffen – Wichtige Forderungen!

NAG/NAG Redaktion – Rund 800 Beschäftigte des Verkehrsunternehmens RegioBus in Hannover haben am Donnerstag für 24 Stunden gestreikt. Von 3 Uhr morgens an bleiben alle Standorte und insbesondere die wichtigen sprintH-Linien, die Hannover mit dem Umland verbinden, lahmgelegt. Schätzungsweise 50.000 Fahrgäste sind von den Ausfällen betroffen. Gesperrt sind zwar die RegioBus-Linien, jedoch fahren die Stadtbahnen der Üstra, die S-Bahnen und die Sprinti-Busse normal weiter.

Der Warnstreik wurde von der Gewerkschaft ver.di ausgerufen, nachdem die Lohnverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen e.V. (AGVDE) ergebnislos blieben. Die Gewerkschaft fordert für etwa 5.000 Beschäftigte eine monatliche Lohnerhöhung von 350 Euro und eine Inflationsausgleichsprämie. Aktuell haben die Arbeitgeber lediglich eine Erhöhung von drei Prozent ab April 2025 angeboten. Die nächsten Verhandlungen sind für den 11. November angesetzt. Die Auswirkungen des Streiks sind signifikant, da es zu einem drastischen Rückgang der Busverbindungen kommt, was die Mobilität in der Region stark einschränkt. Weitere Informationen zu den Entwicklungen finden sich auf www.ndr.de.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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