Gestern Nachmittag, am 2. Januar 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Berlin-Westend, bei dem ein neunjähriger Junge verletzt wurde. Laut Zeugenangaben überquerte der Junge gegen 17:30 Uhr den Fußgängerüberweg an der Reichsstraße bei Rot, als ihn eine 61-jährige Autofahrerin erfasste. Der Junge, der vom Mittelstreifen auf die Straße trat, zog sich Kopfverletzungen zu und wurde umgehend in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht. Die Ermittlungen wurden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen, wie [berlin.de](https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1517607.php) berichtete.
In einem weiteren Vorfall in Chemnitz am 25. Januar 2024 wurde ein E-Scooter-Fahrer bei einem Unfall verletzt. Die 40-jährige Fahrerin eines BMW fuhr in der Hartmannstraße, als zwei E-Scooter-Fahrer zwischen an der Ampel haltenden Fahrzeugen die Straße überquerten. Einer der rollerfahrenden Jugendlichen stieß mit dem BMW zusammen und verletzte sich anscheinend am Fuß. Überraschenderweise verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle, während die Autofahrerin die Polizei verständigte. Der Sachschaden am Fahrzeug wurde derzeit als unbestimmt eingestuft. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend Zeugen, die nähere Informationen zu dem Vorfall geben können, wie [medienservice.sachsen.de](https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1072773) berichtete.
Ermittlungen im Gange
Die Polizei in Chemnitz appelliert an mögliche Zeugen des E-Scooter-Unfalls, sich zu melden. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf das Verhalten des Minderjährigen und die genauen Umstände des Vorfalls. In dem Fall in Berlin ist die Polizei ebenfalls aktiv, um die Hintergründe zu klären und ähnliche Vorfälle zu verhindern. Die Sicherheit an Fußgängerüberwegen bleibt ein wichtiges Thema, das durch solche Vorfälle immer wieder in den Fokus gerückt wird.