NAG/NAG Redaktion – In der Fahrradstraße von Verden wird es eng: Radfahrer und Busse müssen sich den gleichen Raum teilen, was zu brenzligen Situationen führt. Dies stellte sich kürzlich als Problem heraus, als ein Radfahrer beim Überqueren der Ostertorstraße ins Schwitzen geriet, als ein Bus ihm entgegenkam – ein alltägliches Szenario, das gefährlich werden kann. „Mal klappt’s gut, mal nicht so toll“, beschreibt Klaus Bohnen seine Erfahrungen. Die Stadt, die Polizei und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) haben sich nun an die Einmündung am Johanniswall versammelt, um Feedback von Verkehrsteilnehmern einzuholen.
Die unklare Verkehrssituation stößt auf viel Unverständnis: Autofahrer, die verbotenerweise durch die Fahrradstraße brettern, und Radler, die sich zwischen Busse quetschen müssen, sorgen für Frustration – die Anwohner wünschen sich mehr Kontrollen. „Niemand weiß recht, was erlaubt ist“, klagt ein Fußgänger. Der ADFC-Vorsitzende hat Tipps parat: „Mutig in die Pedale treten!“ Die Verkehrssicherheitsbeauftragten der Polizei sehen die enge Straße als Lernprozess, der mehr Bewusstsein für die Probleme schaffen sollte. Sie haben angekündigt, weiter zur Aufklärung beizutragen, während Radler wie Marion Balderer bereits radikale Lösungen wie das Entfernen von Verkehrsschildern ins Gespräch bringen. Weitere Informationen bietet der Bericht auf www.kreiszeitung.de.