Am Neujahrstag kam es zu zwei tragischen Vorfällen in den USA, die massive Auswirkungen hatten. In Brandenburg, nahe Werder (Potsdam-Mittelmark), hat ein 69-jähriger Autofahrer bei einem schweren Unfall sein Leben verloren. Laut rbb24 verlor der Mann gegen Nachmittag die Kontrolle über seinen Wagen auf der L90, prallte gegen einen Baum und überschlug sich mehrfach. Sein Fahrzeug blieb etwa 20 Meter von der Straße entfernt auf dem Dach liegen. Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte, ihn wiederzubeleben, konnte nur der Tod des Mannes festgestellt werden, er verstarb am Unfallort.
Dagegen sorgt ein weiterer Vorfall in New Orleans für Entsetzen. Ein Mann raste am Neujahrstag mit einem Pickup durch eine Menschenmenge auf der berühmten Bourbon Street und tötete dabei mindestens 15 Menschen. Die CBS News berichtet, dass der Fahrer, Shamsud-Din Jabbar, mit einer schwarzen ISIS-Flagge am Fahrzeug ausgeschlossen anhand seiner Social-Media-Aktivitäten, in denen er Gewalt propagierte. Nach diesem Verbrechen kam es zu einem Schusswechsel mit der Polizei, bei dem der Angreifer getötet wurde, während zwei Polizisten verwundet wurden. Ermittler fanden zudem mehrere Waffen und potenzielle Sprengsätze im Fahrzeug des Täters.
Die Polizei von New Orleans erklärte, dass der Mann mit dem Wagen um Barrikaden herumfuhr und versuchte, so viele Menschen wie möglich zu überfahren. Diese erschreckenden Taten führten dazu, dass über 30 Personen ins Krankenhaus gebracht wurden. Während der Vorfall gegen die Feierlichkeiten in der Stadt gerichtet war, bezeichnete Louisiana Gouverneur Jeff Landry die Tat als „horrific act of violence“. Der Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, verurteilte den Angriff und stellte sicher, dass alle notwendigen Ressourcen mobilisiert werden, um die Hintergründe zu klären und die Sicherheit zu gewährleisten.