NAG/NAG Redaktion – Red Bull Racing hat nach intensiven Diskussionen mit dem Internationalen Automobilverband FIA umgehend Änderungen an den Formel-1-Autos von Weltmeister Max Verstappen und Sergio Pérez vorgenommen. Grund dafür sind Bedenken anderer Teams bezüglich einer möglichen Regelwidrigkeit. Ein umstrittenes Bauteil im Cockpit, das die Anpassung des Fahrzeugs zwischen Qualifikation und Rennen ermöglichen würde, steht im Mittelpunkt der Diskussion. Solche Veränderungen sind jedoch strikt untersagt, insbesondere die Verstellbarkeit des vorderen Unterbodens.
Laut einem Sprecher von Red Bull ist die Vorrichtung bei einem voll funktionsfähigen Auto unzugänglich und sei bisher angeblich nicht eingesetzt worden. Die FIA hat erklärt, dass momentan keine Beweise dafür vorliegen, dass Teams auf ein solches System zurückgegriffen haben. Dennoch wurden zusätzliche Maßnahmen beschlossen, während die Meisterschaft in eine entscheidende Phase eintritt. Lando Norris von McLaren äußerte sich kritisch, äußerte jedoch, dass die Situation im Interesse seines Teams positiv ausfallen könnte, falls Red Bull tatsächlich von dem Bauteil Gebrauch gemacht hätte, wobei er betonte, dass er keine gesicherten Informationen darüber habe. Für weitere Informationen zu dieser brisanten Situation besuchen Sie www.ka-news.de.
