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BVG-Chef tritt zurück: Zerrissene Führung und drängende Probleme!

NAG/NAG Redaktion – Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gibt es einen markanten Wechsel in der Führung: Rolf Erfurt, der Betriebsvorstand, verlässt das Unternehmen im besten Einvernehmen, wie der Aufsichtsrat am Freitag mitteilte. Die Gründe für seinen Abschied liegen in unterschiedlichen Auffassungen über die strategische Ausrichtung der BVG. Nach intensiven Gesprächen mit der Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hatte Erfurt um seine Vertragsauflösung gebeten. Während seiner Amtszeit kam es zu schwierigen Situationen, insbesondere im Bus- und U-Bahnverkehr, die vielen Fahrgästen den Alltag erschwerten.

Erfurt kündigte an, sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen, betonte jedoch die positiven Erfahrungen während seiner fünfjährigen Zugehörigkeit zur BVG. „Die Zusammenarbeit mit meinem Team hat mir große Freude gemacht“, ließ er verlauten. Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird der BVG-Vorstandsvorsitzende Henrik Falk interimsweise das Betriebsressort übernehmen. Der Wechsel kommt in einer Zeit, in der die BVG unter erheblichen betrieblichen Herausforderungen leidet, darunter Personalmangel und Verspätungen. Wie die Situation sich entwickeln wird, ist noch unklar, doch die Gespräche über die zukünftige strategische Ausrichtung dürften intensiv weitergeführt werden. Weitere Informationen sind in einem Bericht auf www.berliner-zeitung.de zu finden.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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