In Berlin-Charlottenburg ereignete sich am Silvestervormittag ein erschreckender Vorfall, als ein 30-jähriger Mann mutmaßlich mehrere Menschen mit einem Messer angriff. Laut der Polizei stahl der in Schweden lebende syrische Verdächtige gegen 11:50 Uhr zwei Messer aus einem Supermarkt in der Sömmeringstraße und richtete dann sein Unheil an. Er stach wahllos auf einen 69-jährigen Mann ein, der schwere Verletzungen im Oberkörper davontrug und sofort ins Krankenhaus gebracht werden musste. Ein 19-Jähriger wurde ebenfalls am Arm verletzt, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Die Polizei wurde rasch alarmiert, nachdem Zeugen den Angreifer heimsenkten, unter anderem eine Passantin, die ihn mit einem Reizgasspray bedrohte, wie [t-online](https://www.t-online.de/region/berlin/id_100563040/berlin-charlottenburg-mehrere-verletzte-bei-messerattacke-in-supermarkt.html) berichtete.
Messerattacke mit psychologischen Hintergründen
Der mutmaßliche Täter wurde kurze Zeit später in der Nähe des Tatorts festgenommen. Ermittlungen deuten darauf hin, dass möglicherweise psychische Erkrankungen bei ihm vorliegen, was die Mordkommission des Landeskriminalamts nun eingehend prüft. Die sofortige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wurde angeordnet, nachdem ein Ermittlungsrichter diese Maßnahme wegen eines versuchten Tötungsdelikts genehmigte. Die Polizei hatte auch vorübergehende Verkehrseinschränkungen am Tatort zu verhängen, während Zeugen befragt wurden, wie [berlin.de](https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1517040.php) festhielt.
Die Umstände des Angriffs werfen viele Fragen auf, während die Polizei die Hintergründe noch weiter erforscht. Die beunruhigenden Details dieser Messerattacke in einem belebten Supermarkt von Charlottenburg zeigen die beunruhigende Zunahme von Gewaltakten in städtischen Gebieten und die dringende Notwendigkeit zur Aufklärung und Prävention solcher Vorfälle. Die Ermittlungen laufen weiter und die Öffentlichkeit bleibt in Spannung, was als Nächstes folgt.