Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de,
Als Berliner Bürger bin ich besorgt über die jüngsten Ereignisse rund um den Berliner Mieterverein. Der Verein hat sich von einem seiner Mitglieder distanziert, das als Redner bei einer AfD-Veranstaltung zu Metropolpolitik angekündigt wurde. Die Geschäftsführerin, Wibke Werner, betonte, dass die geplante Teilnahme nicht im Namen des Mietervereins erfolgt sei und auch nicht mit einem Gremium des Vereins abgestimmt wurde. Das Mitglied war als stellvertretender Leiter einer Bezirksgruppe des Vereins aktiv und wurde für seine Teilnahme an der AfD-Veranstaltung kritisiert.
Der Berliner Mieterverein vertritt die Interessen von Mieterinnen und Mietern in der Hauptstadt und setzt sich für sozialen Zusammenhalt, demokratisches Miteinander und soziale Gerechtigkeit ein. Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird von Seiten des Vereins abgelehnt. Die aktuelle Kontroverse hat lokale Auswirkungen, da sie die Beziehung zwischen politischen Parteien und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Berlin reflektiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.