Berlin – Die Klima-Radikalen der sogenannten „Letzten Generation“ haben in den letzten zweieinhalb Wochen ein Zirkuszelt in Berlin-Pankow als Gemeinschaftsraum genutzt. Der Betreiber, Max Mohr, äußerte jedoch in der „Berliner Morgenpost“ Bedenken, da er sich nach dem Bekanntwerden der Location unwohl fühle und Angst vor Gegnern der Klima-Kleber habe. Daher plant er, den Mietvertrag zu kündigen. Die Klima-Chaoten selbst behaupten jedoch in einem internen Chat, dass es noch keine Entscheidung gebe und die Situation in den nächsten Tagen geklärt werde.
Diese Angelegenheit hat lokale Auswirkungen auf Berlin-Pankow und das Image des Zirkus Mond. Die Tatsache, dass sich Klima-Extremisten in dem Zirkuszelt versammeln, könnte zu Streitigkeiten und möglicherweise auch zu Konfrontationen mit Gegnern der Klima-Bewegung führen. Die Medienpräsenz in diesem Fall hat den Zelt-Inhaber dazu veranlasst, den Mietvertrag zu kündigen, aus Angst vor möglichen Konflikten. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und ob es tatsächlich zu einer Kündigung kommt.
Gemäß einem Bericht von BILD werden weder der Zirkus noch die „Letzte Generation“ auf Anfrage erreicht. Es bleibt unklar, wie die Klima-Extremisten auf die mögliche Kündigung des Mietvertrags reagieren werden. Das Zirkuszelt könnte in Zukunft ohne Mieter bleiben oder es könnte einen neuen Mieter finden, der weniger Medienpräsenz hat und sich sicherer fühlt. In jedem Fall wird die Entscheidung des Zelt-Inhabers Auswirkungen auf die Nutzung des Zirkuszelts und das soziale Klima in Pankow haben.