In Zeiten, in denen in Brandenburg Seen schrumpfen oder verschwinden, ist das eine gute Nachricht: Der Herthasee in Michendorf ist wieder da! Wie das verlorene Gewässer in neuer Form wiedergewonnen werden konnte und woher der kleine See künftig Wassernachschub bekommt, lesen Sie hier.
Zurück zum Herthasee: Ein Erfolg für Berliner Wasserversorgung und Natur
Der kürzlich wiederentdeckte Herthasee in Michendorf ist ein positives Zeichen für die Wasserversorgung und den Naturschutz in Berlin und Brandenburg. Das kleine Gewässer hatte seit vielen Jahren keinen Wasserpegel mehr und galt als verschwunden. Doch nun konnten Fachleute den See erfolgreich renaturieren und ihn mit fließendem Wasser versorgen.
Renaturierung und Wasserversorgung
Der Zustand des Herthasees war in den letzten Jahren alarmierend. Er war fast vollständig ausgetrocknet und drohte verloren zu gehen. Doch dank einer umfangreichen Renaturierungsmaßnahme konnte der See seinen ursprünglichen Zustand zurückerlangen. Dazu wurde die Wasserzufuhr wiederhergestellt, sodass der See nun permanent mit frischem Wasser versorgt wird.
Wasserversorgung für Berlin
Doch die Renaturierung des Herthasees ist nicht nur ein Gewinn für die lokale Natur. Der See dient auch als wichtige Quelle für die Trinkwasserversorgung in Berlin. Das Grundwasser, das den See speist, wird aufbereitet und gelangt in die Berliner Wasserleitungen. Daher ist die Wiederherstellung des Herthasees auch ein Schritt zur langfristigen Sicherung der Wasserressourcen in der Hauptstadt.
Lokale Auswirkungen und Kontext
Die Wiederherstellung des Herthasees hat positive Auswirkungen auf die lokale Tier- und Pflanzenwelt. Viele Arten sind auf intakte Wasserökosysteme angewiesen und profitieren von der renaturierten Umgebung. Zudem trägt der See zur Erholung und Freizeitgestaltung der Bürger bei, da er ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und Picknicks ist.
Quelle
Gemäß einem Bericht von www.maz-online.de