Am 01.09.2024 begann in Berlin das innovative Projekt „Work for Refugees“, das gezielt Geflüchteten und Zugewanderten in den Bezirken Neukölln, Tegel und Spandau den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert. Essenzielle Unterstützung wird hierbei durch mehrsprachige Beratungen in Sprachen wie Ukrainisch, Russisch, Arabisch, Farsi, Dari, Türkisch und Englisch angeboten. Ziel ist es, individuelle berufliche Wege zu entwickeln und die Teilnehmer mit Mut und Ermutigung auf ihrem Weg zur Arbeit oder Ausbildung zu fördern. Bezirksbürgermeister Frank Bewig äußerte seine Dankbarkeit für dieses wichtige Vorhaben und hob hervor, dass die Förderung durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung bis Ende 2025 sichert, dass die gelungene Arbeit fortgeführt werden kann, wie [berlin.de](https://www.berlin.de/ba-spandau/aktuelles/pressemitteilungen/2025/pressemitteilung.1519763.php) berichtete.
In diesem Rahmen lädt das Projekt am 17. Januar 2025, von 11 bis 13 Uhr, zum Austausch in den Bürgersaal des Rathauses Spandau ein. Dort werden die nach 100 Tagen intensiver Arbeit erzielten Ergebnisse präsentiert und es wird Gelegenheit zur Diskussion gegeben. Interessierte können sich unter der E-Mail-Adresse wfr@giz.berlin anmelden. Zudem bietet die GIZ gGmbH Unterstützung bei wichtigen Themen wie Wohnungssuche und Mietverträgen an, wobei mehrere Sprachen abgedeckt werden, wie [giz.berlin](https://giz.berlin/projects/gud.htm) berichtet. Die Beratungen sind von Montag bis Donnerstag, zwischen 08:30 und 16:30 Uhr, nach Terminvereinbarung möglich, um die Herausforderungen für Neuankömmlinge weiter zu mindern.