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Berliner Polizei beschlagnahmt drei Tonnen gefährliches Feuerwerk!

In Berlin wurden kürzlich atemberaubende drei Tonnen illegales Feuerwerk sichergestellt. Die Polizei entdeckte die gefährliche Pyrotechnik in einem Geschäft in Charlottenburg-Nord, wo Produkte des Typs II und III ohne die erforderliche Genehmigung zum Verkauf angeboten wurden. Der Geschäftsführer des Ladens konnte keine Erlaubnis vorlegen, und die Polizei beschlagnahmte nicht nur das Feuerwerk, sondern auch die Einnahmen daraus. Die vier Angestellten des Geschäfts sehen sich nun strafrechtlichen Konsequenzen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz gegenüber, wie [rbb24.de](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/12/liveticker-silvester-neujahr-berlin-brandenburg.html) berichtete.

Um die Sicherheit während der Silvesternacht zu gewährleisten, waren mehr als 5.000 Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in Berlin aktiv. Rund 1.500 Feuerwehrleute sorgten für Ordnung, während spezielle Böllerverbotszonen eingerichtet wurden, insbesondere am Alexanderplatz und in Neukölln. Ein Fokus lag auf dem Brandenburger Tor, wo tausende Besucher zur Neujahrsfeier erwartet wurden. Die Feuerwehr und die Polizei waren zudem auf die Gefahren durch illegale Feuerwerkskörper und Kleinstbrände vorbereitet, nachdem in der Silvesternacht 2022 Feuerwehrkräfte attackiert wurden. Vor diesem Hintergrund wird nun an einem Konzept gearbeitet, um Gewalttaten zu vermeiden, wie auch [tagesschau.de](https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/silvester-feuerwehr-berlin-100.html) anmerkte.

Die Nachbarschaftsinitiative für ein friedliches Silvester

Im Stadtteil Kreuzberg engagiert sich Feuerwehrmann Ali Khattab als Kiezmanager, um ein friedliches Silvester zu fördern und die Beziehung zwischen Feuerwehr und Anwohnern zu stärken. Nach den bedrohlichen Angriffsserien auf Einsatzkräfte hat er die Initiative „Gemeinsam für ein friedliches Silvester“ ins Leben gerufen, um einen Dialog mit den Anwohnern aufzubauen. Viele Nachbarn berichten von ihren Ängsten und den Gewaltakten während der Silvesternacht, wobei der Wunsch nach einem Verbot von privatem Feuerwerk laut wird. Khattab betont, dass es ihm darum geht, Verständnis für die Arbeit der Feuerwehr zu schaffen und etwaige Missverständnisse auszuräumen, die zu den Angriffen führen könnten. „Es geht um Menschenleben“, so Khattab, der auch die Gefahren von unkontrollierten Feuern anspricht, die schnell zu größeren Bränden werden können.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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