NAG/NAG Redaktion – Wladimir Putin steht unter Druck, denn sein wichtigstes LNG-Projekt „Arctic LNG 2“ läuft nicht wie geplant. Westliche Sanktionen fehlen die nötigen Frachter für den Transport von Flüssigerdgas aus der Arktis nach Asien. Um dem entgegenzuwirken, setzt Russland nun auf eine kühne Strategie: den Bau von atomgetriebenen U-Booten, die als spezielle LNG-Transporter dienen sollen. Diese U-Boote, die 360 Meter lang sind, sollen die Transportzeit über die Nördliche Seeroute (NSR) dramatisch reduzieren – von 20 auf lediglich 12 Tage.
Trotz dieser ambitionierten Pläne sind Experten skeptisch. Laut Alexander Nikitin, einem ehemaligen Marineoffizier, fehlen den Russen die notwendigen Kapazitäten für den Bau solcher U-Boote, und zusätzliche Ressourcen wie Wartungsschiffe sind unerlässlich. Zudem versuchte Putin, wie Berichten zufolge, mit umstrittenen „Schattentankern“ zu operieren, was die Situation nur komplizierter macht. Die Herausforderung, LNG auf hoher See umzuladen, könnte ein großes Risiko für Putins Pläne darstellen. Der Druck wächst und die Zeit drängt! Wie www.merkur.de berichtet, ist die Lage angespannt.