NAG/NAG Redaktion – Bürgermeister Manfred Schulz hat kürzlich das Arbeits- und Sozialpädagogische Zentrum (ASZ) in der Pfaffstraße besucht und sich von der enormen Arbeit, die dort geleistet wird, überzeugt. Mit etwa 70 engagierten Mitarbeitern bietet das ASZ zahlreiche Dienstleistungen an, darunter justiznahe Hilfe für Personen mit Geldstrafen, die ihre Strafe durch gemeinnützige Arbeit abarbeiten können. Bis zu 20 Menschen nehmen täglich an Programmen wie Holz- oder Nähwerkstätten teil, und rund 70 Prozent der etwa 250 jährlich bearbeiteten Fälle können ohne Gerichtsbearbeitung gelöst werden, berichtet www.kaiserslautern.de.
Besonders schätzt Schulz die vielfältige Kinder- und Jugendhilfe des ASZ, die Schülern in Schwierigkeiten Unterstützung bietet und eng mit Schulen sowie Jugendämtern zusammenarbeitet. „Das ASZ ist ein unverzichtbarer Partner für unsere Stadtgesellschaft“, so Schulz. Das ASZ sorgt ebenfalls für die Integration von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten und arbeitet aktiv an der Wohnraumvermittlung. Eine wichtige Rolle spielt die Einrichtung seit 1984 in der Stadt, wobei sie auf eine lange Geschichte in der Straffälligenhilfe zurückblicken kann, die bis in die 1950er Jahre reicht.