Ein spannender Blick auf die Mobilität: Eine brandneue Umfrage des ADAC hat aufgedeckt, wie sehr sich die Wahl unserer Verkehrsmittel im Alltag und in der Freizeit unterscheidet! Während Autos die unbestrittenen Stars auf den Straßen bleiben, zeigen die Ergebnisse überraschende Wendungen, wenn die Menschen in den Urlaub starten.
Das Auto bleibt das meistgenutzte Verkehrsmittel, doch im Urlaub macht sich ein bemerkbarer Rückgang von 24 Prozent bemerkbar. Wer jetzt denkt, das Flugzeug übernimmt die komplette Kontrolle, täuscht sich! Auch die Bahn schnappt sich einen Teil des Kuchens und wird im Urlaub um stolze 14 Prozent häufiger genutzt als im Alltag. Ein unerwarteter Trend!
Die Bereitschaft zur Veränderung
Doch was ist mit der Bereitschaft zur Veränderung? Die Umfrage zeigt klar: Im Alltag sind die Menschen viel eher bereit, ihre Mobilitätsgewohnheiten zu ändern als im Urlaub. Immerhin gibt mehr als die Hälfte der Befragten an, dass sie bereit sind, für einen umweltfreundlicheren Lebensstil mehr mit der Bahn zu reisen – ein kleiner Schritt in die richtige Richtung!
Vor diesem Hintergrund gewinnt die Antriebswende enorm an Bedeutung. E-Mobilität und alternative Kraftstoffe stehen hoch im Kurs! 45 Prozent der Befragten sehen den Umstieg auf umweltfreundliche Antriebe als Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele. Grosse Städte und junge Erwachsene zeigen sich besonders aufgeschlossen für diese Veränderungen.
Für viele ist jedoch die Frage nach den Kosten entscheidend. Die Umfrage zeigt, dass eine Verteuerung der Mobilität kaum dazu führen wird, dass Menschen freiwillig auf umweltfreundliche Optionen umsteigen. Im Urlaub sind die meisten bereit, weniger zu zahlen, selbst wenn dies bedeutet, weniger umweltfreundlich zu reisen – klimaskeptische Einstellungen, die oft mit „ich möchte einfach nur entspannen“ gerechtfertigt werden.
Die Verantwortung der Akteure
Bei der Frage, wer die Verantwortung für den Wandel tragen sollte, sind die Meinungen eindeutig: Der Staat wird als Hauptverantwortlicher gesehen. Auf den Plätzen folgen Unternehmen und das individuelle Verhalten, wobei ältere Menschen eher bereit sind, ihre eigenen Anstrengungen zu betonen, während jüngere Erwachsene die Verantwortung stärker bei der Wirtschaft verorten.
ADAC Tourismuspräsident Karl-Heinz Jungbeck bringt es auf den Punkt: „Um echte Veränderungen zu erzielen, müssen sowohl Angebote als auch die Kommunikation verbessert werden. Wir dürfen die Urlaubsgewohnheiten der Menschen nicht unterschätzen – sie sind ein wesentlicher Teil der Mobilitätsdebatte!“
Ein leidenschaftlicher Appell für mehr umweltfreundliche Mobilität!
Die detaillierten Ergebnisse der Umfrage sind unter www.adac.de/touristische-mobilitaet zu finden.