Dr. Carola Reimann, die Chefin des AOK-Bundesverbandes, schlägt Alarm! Anlässlich der ersten Lesung des Gesetzes zur Reform der Notfallversorgung im Bundestag wird deutlich: Es ist jetzt an der Zeit, die Notfallversorgung mit der großen Krankenhausreform und dem Rettungsdienst zusammenzudenken! Das ist kein Zeitpunkt, um nachzulassen, sondern ein Augenblick, der Glanz in die veralteten Strukturen bringen kann!
Die Bundesregierung ist endlich aufgewacht und erkennt die Dringlichkeit, die hinter den Reformen steckt. Reimann erklärt: „Es ist entscheidend, dass die Notfallversorgung überarbeitet wird!” Diese Reform ist nicht nur eine Frage der Effizienz, sondern eine Frage der Menschlichkeit! Immer häufiger stehen Bürgerinnen und Bürger in Notfällen vor geschlossenen Türen oder finden keinen Zugang zu den passenden Gesundheitsleistungen. Die Schwachstellen in der Versorgung müssen jetzt ein für alle Mal beseitigt werden!
Kampf gegen die Bürokratie!
Mit der Notfallreform soll ein völlig neues Versorgungsnetz für Akut- und Notfälle entstehen: Leitstellen, integrierte Notfallzentren und eine verlässliche Akutversorgung sollen Hand in Hand arbeiten. Die Vision? Ein klarer, strukturierter Zugang für alle Patientinnen und Patienten! Doch halt: Die drohenden Hindernisse sind nicht zu unterschätzen. Denn, wie Reimann warnt, dürfen wir uns nicht von unnötigen bürokratischen Hürden aufhalten lassen!
Wohlverstanden, die Herausforderung ist enorm! Der befürchtete Überhang an Änderungen in den Arztpraxen könnte dazu führen, dass die dringend benötigten ärztlichen Ressourcen nicht mehr zur Verfügung stehen. Aktuelle Gesetze, wie das Gesundes-Herz-Gesetz, scheinen mehr Chaos als Verbesserungen hervorzubringen! Die Entscheidungsträger in Berlin müssen sich jetzt dringend zusammentun und klare Prioritäten setzen!
Rettungsdienst in der Reform mitdenken!
Ein Anliegen bleibt jedoch im Schatten: Der Rettungsdienst! Hier fehlt es an einer effektiven Einbindung in das Reformvorhaben. Reimann stellt klar: “Die Notfallreform ist nur der erste Schritt!” Es muss ein ganzheitlicher Umbau stattfinden, der die ambulante Notfallversorgung und einen stark aufgestellten Rettungsdienst als gleichwertige Partner sieht. Die Situation ist mehr als brisant! Der Rettungsdienst braucht dringend erweiterte Kompetenzen und Ressourcen, um auch vor Ort eine fallabschließende Betreuung zu gewährleisten.
Was sind die Konsequenzen? Eine spürbare Entlastung für das überlastete Personal im Rettungsdienst und in den Notaufnahmen ist notwendig! Denn nur wenn alle Puzzlestücke perfekt zusammenspielen, kann die Notfallversorgung zu dem werden, was sie sein sollte: ein verlässliches System, in dem jeder Arzt und jede Patientin zählt!
Berlin steht am Wendepunkt! Jetzt gilt es, Chancen zu nutzen und die Reformen entschlossen und mutig anzugehen!