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Sport als Therapeutikum: Wie Bewegung gegen psychische Leiden hilft

Sport kann die Seele beflügeln! In einem inspirierenden Vortrag erklärt Professor Dr. med. Jens Plag, Oberarzt der Oberberg Fachklinik Potsdam Brandenburg, die ärztlichen Einsichten über die Rolle von Sport bei psychischen Erkrankungen. Der Zugriff auf die Kraft der Bewegung ist nicht nur ein Weg, sich körperlich fit zu halten, sondern könnte auch ein Schlüssel dazu sein, die Psyche zu stärken!

Die neuesten Informationen zeigen: Bewegung ist mehr als nur ein „Feeling-better-Phänomen“. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) ist belegt, dass körperliche Aktivität dazu beiträgt, das Herz-Kreislaufsystem zu stärken und Übergewicht zu bekämpfen. Aber das ist noch nicht alles! Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die regelmäßig aktiv sind, deutlich seltener unter psychischen Erkrankungen leiden. Professor Plag betont: „Bereits seit den 1990er Jahren wissen wir, dass Bewegung einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden hat und Erkrankungen wie Depression oder Angststörungen abwehren kann.“

Wie Sport die Stimmung hebt

Doch wie funktioniert dieses Wunder genau? Bei sportlicher Betätigung schüttet der Körper Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin aus. Diese Hormone sind wahre Stimmungshochschrauber, sie fördern die Konzentration und steigern die Leistungsfähigkeit! Eine Vielzahl von Studien seit Anfang der 2000er Jahre hat gezeigt, dass Ausdauer- und Krafttraining sowie Aktivitäten wie Yoga oder Tai-Chi effektive Formen der Therapie darstellen können. Die Botschaft ist klar: Je intensiver und länger die Übungen, desto besser der therapeutische Effekt!

Aber hier kommt der Haken: Sport ist kein Allheilmittel! Die positive Wirkung zeigt sich meist erst nach längerer Regelmäßigkeit im Training. Besonders bei ernsteren psychischen Problemen wie Depressionen ist der erste Schritt oft ein gewaltiger Kampf! Schon das Aufraffen kann sich anfühlen wie das Hochheben eines Gewichts von Tonnen. Professor Plag erläutert: „Für viele Betroffene ist es nötig, zuerst psychotherapeutische oder medikamentöse Unterstützung zu erhalten, um dann mit dem Sport zu starten.“ Der Trick ist also, die Bewegung nach dem initialen Therapieprozess als wertvolle Ergänzung zu nutzen.

Die Oberberg Fachklinik Potsdam Brandenburg ist ein Ort, an dem Menschen mit psychischen Leiden behandelt werden. Hier finden sie unter der Leitung von Professor Plag und seinem Team die Unterstützung, die sie benötigen. Sporttherapie wird integrativ genutzt, um die Genesung zu fördern und das Wohlbefinden zu steigern. Neugierig geworden? Besuchen Sie die Webseite der Oberberg Fachklinik Potsdam und entdecken Sie, wie Sport das Leben verändern kann!

Weitere Informationen zur Klinik: Oberberg Fachklinik Potsdam

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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