Die Uhr tickt für die Mobilitätsrevolution in Deutschland! Beim mit Spannung erwarteten Treffen der Verkehrsminister am 23. September steht das Schicksal des Deutschlandtickets auf der Kippe. Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende, unterstützt vom SoVD, ruft zu einem kraftvollen Aufschrei auf: „Dieses Ticket muss bleiben – und es muss bezahlbar bleiben!“
Revolutionäre Stimmen erheben sich! Michaela Engelmeier, die glänzende Vorstandsvorsitzende des SoVD, schlägt Alarm. „Es braucht ein starkes Signal für eine Mobilität, die für alle bezahlbar und nachhaltig ist!” Preiserhöhungen? Nein danke! „Die Menschen würden wieder in die Autos steigen“, betont sie eindringlich und fordert ein bundesweit einheitliches Sozialticket für maximal 29 Euro – ein Lichtblick, insbesondere für ärmere Haushalte, die sich das 49-Euro-Ticket nicht leisten können.
Kritische Finanzierung unter Druck
Doch das Bündnis sieht die Finanzierung des Deutschlandtickets in Gefahr. Ein möglicher Regierungswechsel könnte die finanzielle Sicherheit gefährden. Sie warnen, dass der Ticket-Status nicht zu einer kurzen Episode verkommen darf: „Wir fordern Stabilität auch für 2026!“ Ein klarer Appell, um sicherzustellen, dass das Deutschlandticket langfristig bestehen bleibt.
Die gegenwärtige Form des Deutschlandtickets hat noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Familien, Kinder und ärmere Menschen fühlen sich oft ausgeschlossen. „Die Mitnahmeregelungen für Kinder müssen schnell implementiert werden! Es darf nicht an den Stadt- oder Landesgrenzen enden“, mahnen die Bündnismitglieder. Jetzt ist der Moment, in dem Bund und Länder zusammenarbeiten müssen, um das System von Grund auf zu verbessern – durch zukunftsorientierte Investments, die Barrierefreiheit und die Attraktivität des ÖPNV erhöhen.
Ein Aufruf zur umfassenden Transformation
Doch das Deutschlandticket allein reicht bei weitem nicht aus! Es benötigt ein umfassendes Konzept, das alle Aspekte der Mobilität erfasst. „Wir brauchen massive Investitionen in ein flächendeckendes, barrierefreies Angebot!“ fordern die Akteure. Dies schließt nicht nur den Ausbau der Infrastruktur und der Fahrzeuge ein, sondern auch Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, um den Sektor für neue Talente attraktiv zu machen.
Die Sonne scheint auf die Mobilitätswende, doch nur wenn sich Bund und Länder jetzt auf die dringend benötigten Reformen einigen, kann das Deutschlandticket zum Game Changer für die Zukunft werden. Verhandlungen bei der Sonderverkehrsministerkonferenz sind der Schlüssel! Setzen wir auf finanzielle Stabilität und ein Sozialticket, das dem Namen wirklich gerecht wird!