Berlin Aktuell

Agrargenossenschaften fordern mehr Unterstützung für Junglandwirte

Schock für Agrargenossenschaften! Im letzten Jahr hatten stolze 40 Prozent der Agrargenossenschaften die Hoffnung, die dringend benötigte Einkommensunterstützung für Junglandwirte nach EU-Recht zu erhalten. Doch der Schock sitzt tief: Bei jeder vierten Agrargenossenschaft wurde der Antrag tatsächlich abgelehnt! Das bedeutet, dass 26 Prozent der Betriebe im Regen stehen gelassen wurden – eine Katastrophe für die neue Generation von Landwirten!

„Das ist eine massive Benachteiligung!“, empört sich Dr. Andreas Eisen, der Bereichsleiter des Genoverbandes e.V. Die Zahlen stammen aus einer aktuellen Umfrage des Verbandes unter 510 Mitgliedern. Nur 14 Prozent konnten sich über eine positive Entscheidung ihrer landwirtschaftlichen Landesbehörde freuen. Dies wirft Fragen auf: Wie kann es sein, dass die Förderung, die den Junglandwirten so zusteht, nicht gewährt wird?

Junglandwirte in der Zwickmühle!

Die Bedeutung dieser Unterstützung könnte nicht größer sein! Junglandwirte haben unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, bis zu 16.000 Euro jährlich zu beantragen – während der gesamten fünfjährigen Förderzeit kommen so über 80.000 Euro zusammen! Doch diese berechtigten Gelder entziehen sich dem Zugriff vieler Agrargenossenschaften. „Das wird so nicht hingenommen!“, verspricht Eisen und ruft die betroffenen Betriebe dazu auf, sich an einer Musterklage zu beteiligen, um gegen die ungerechte Behandlung vorzugehen.

„Es ist unsere Rechtsauffassung, dass unseren Agrargenossenschaften diese Förderungen definitiv zustehen“, meint Eisen mit Nachdruck. In der Landwirtschaft in Ostdeutschland spielen Agrargenossenschaften eine entscheidende Rolle. Sie sind nicht nur Mehrfamilienbetriebe, sondern auch wichtige Arbeitgeber und Ausbilder. Doch jetzt stehen sie vor einer massiven Herausforderung!

Für die Junglandwirte selbst ist die finanzielle Unterstützung über die EU-Direktzahlungen von enormer Wichtigkeit. Unter bestimmten Bedingungen können sie bis zu 134 Euro pro Hektar und Jahr erhalten. Dies gilt für max. 120 Hektar – ideal, um neue Perspektiven zu schaffen!

Ungeachtet der sich häufenden Probleme will der Genoverband e.V. mit aller Kraft für die Rechte seiner Mitglieder kämpfen. Starke Worte von Dr. Andreas Eisen! Noch bevor eine gerichtliche Entscheidung vom Bundesverwaltungsgericht erwirkt wird, stehen die Agrargenossenschaften entschlossen gegen die Absagen auf – und das darf die Entscheidungsträger nicht kaltlassen!

Die Landwirtschaft braucht jetzt Unterstützung – und zwar sofort! Die Zukunft leidenschaftlicher Junglandwirte steht auf der Kippe, und die Agrargenossenschaften fordern Gleichbehandlung und Gerechtigkeit!

Die starke Stimme des Genoverbandes e.V. erhebt sich für mehr als 500 Agrargenossenschaften und vereint sich im Kampf um die Rechte eines ganzen Sektors. Schaut her! Hier wird für die Zukunft der Landwirtschaft gekämpft!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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