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MDR-Lösch-Skandal: Zensurvorwürfe nach umstrittenem Corona-Impfstoff-Bericht!

Geheimnisvolle Zensur beim MDR: Brisanter Umschau-Beitrag über verunreinigte Corona-Impfstoffe wurde nach massiver Kritik im Dezember 2023 spurlos gelöscht – trotz zahlreicher Beschwerden bleibt die Begründung aus!

Eine brisante Sendung des MDR sorgte im Dezember 2023 für Aufsehen, als sie unerwartet gelöscht wurde. Der Bericht der MDR-Umschau deckte mutmaßliche DNA-Verunreinigungen in Corona-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer auf. Mehrere Wissenschaftler warnten vor möglichen genetischen Schäden durch fremde DNA im Impfstoff.

Der amerikanische Professor Phillip Buckhaults erklärte per Mail: „Im Moment weiß niemand mit Sicherheit, ob die Fremd-DNA Schäden verursacht hat oder verursachen wird, aber es besteht ganz klar ein begründetes theoretisches Risiko genetischer Schäden an langlebigen Stammzellen“ laut www.berliner-zeitung.de.

Warum wurde der Beitrag gelöscht?

Kurz nach der Ausstrahlung erntete die Sendung scharfe Kritik. Verschiedene Medien und auch interne Plattformen des MDR prangerten die Qualität des Beitrags an. Tobias Prüwer, Kulturjournalist, schrieb im Stadtmagazin „Kreuzer“: „Journalistisch mangelhaft“ und der MDR-Autor René Mertens bezeichnete in einer Kolumne den Beitrag als zweifelhaft. Diese Kritiken legten den Grundstein für eine hitzige Debatte, die in der vollständigen Löschung der Sendung am 20. Dezember 2023 endete.

Viele Bürger konnten diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Insgesamt 68 Programmbeschwerden wurden beim MDR eingereicht, wobei sich 64 Beschwerden gegen die Löschung richteten. Am 1. Februar 2024 wurde auch von den Autoren des Beitrags eine Programmbeschwerde eingereicht.

Noch brenzliger wird es, wenn man erfährt, dass der Beitrag bereits vor der geplanten Ausstrahlung am 24. Oktober 2023 zurückgehalten wurde, da der Redaktionsleiter nochmals eine gründliche Überprüfung anforderte. Unter Mitwirkung eines zusätzlichen Autors wurden das Skript entschärft und weitere Meinungen von Experten eingebunden.

Der MDR schweigt

Die endgültige Entscheidung zur Depublikation fiel am 20. Dezember 2023. Chefredakteurin Julia Krittian und Programmdirektor Brinkbäumer gaben an, dass der Report nicht den Qualitätsansprüchen entsprochen habe. Die Redaktion und die Öffentlichkeit warten bis heute auf genauere Erklärungen seitens des MDR. Am 15. Dezember 2023 forderte Krittian einen umfassenden Bericht zur Recherche.

In der Folgezeit kam es zu internen Spannungen und Regelkonformität war das zentrale Thema auf mehreren Rundfunkratssitzungen. Obwohl die Untersuchung im Juni 2024 zu dem Schluss kam, dass keine journalistischen Sorgfaltspflichten verletzt wurden, blieb der Beitrag gelöscht. Ein transparentes Vorgehen sieht anders aus.

Die Kritik an den Autoren gipfelte in Beschuldigungen, mit umstrittenen Experten zusammenzuarbeiten. Dies führte letztendlich dazu, dass die Autoren und Mitarbeiter noch stärker unter Druck gerieten und eine institutionelle Einschüchterung seitens des MDR vermutet wurde.

Wieviel staatlicher Einfluss ist im Spiel?

Erstaunlicherweise erschien im Februar 2024 ein Faktencheck von Correctiv, der die wissenschaftliche Basis des MDR-Berichts als „nicht haltbar“ bezeichnete. Ein beunruhigender Aspekt ist die enge Verflechtung von Correctiv mit dem MDR. David Schraven von Correctiv und der MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer haben gemeinsam ein journalistisches Projekt in Münster unterstützt und sind eng verbunden.

Auch der Verdacht, dass die deutsche Regierung Einfluss auf die Berichterstattung nimmt, wurde laut, insbesondere durch Treffen diverser Medienvertreter im Bundesinnenministerium zur Bekämpfung von Desinformation während der Pandemie.

Der Umgang mit der Redaktion nach der Ausstrahlung war alles andere als fair. Schikanen und arbeitsrechtliche Anhörungen setzten die Redakteure unter massiven Druck. Kritische Mitarbeiter aus öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten fühlten sich zunehmend bedroht.

Unsere Fragen, warum der Beitrag weiterhin gelöscht bleibt, wurden nur dürftig beantwortet. Laut Rundfunkrat habe der Beitragslösungsprozess den journalistischen Standards entsprochen, konkretere Informationen blieben jedoch aus. Der MDR verwies auf die Entscheidungsfreiheit der Redaktion und gab an, der Fall sei intern abgeschlossen, was jedoch nicht zur Beruhigung der Situation beitrug.

Letztlich bleiben viele Fragen offen, was den Umgang mit kritischer Berichterstattung und die Einhaltung der Presse- und Meinungsfreiheit betrifft. Der MDR-Bericht und dessen Löschung werfen gravierende Fragen auf, die noch dringend einer Beantwortung bedürfen.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.
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