Fest der Religionen in Reinickendorf: Gemeinsam für Toleranz und Vielfalt!
Fest der Religionen in Reinickendorf: Gemeinsam für Toleranz und Vielfalt!
Buddhistisches Haus Frohnau, Edelhofdamm 54, 13465 Berlin, Deutschland - Am Samstag, den 5. Juli 2025, fand im Buddhistischen Haus in Frohnau, Reinickendorf, das erste Fest der Religionen statt. Diese besondere Veranstaltung brachte Vertreterinnen und Vertreter aus christlichen, muslimischen, jüdischen und buddhistischen Gemeinschaften zusammen, um ein Zeichen für Toleranz, Dialog und gegenseitiges Verständnis zu setzen. Veranstaltet wurde das Fest in Kooperation mit verschiedenen Religionsgemeinschaften durch das Bezirksamt Reinickendorf.
Die Eröffnung der Veranstaltung erfolgte durch die Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU), die in ihrem Grußwort dazu aufrief, gesellschaftlichen Zusammenhalt, Offenheit, Respekt und die Anerkennung von Vielfalt zu fördern. „Gemeinsamkeiten erleben und Unterschiede in Würde und Offenheit aushalten“, ist ein zentraler Aspekt, den auch der BDDI (Bund Deutscher Dialog und Integration) verfolgt, um einen interreligiösen und interkulturellen Austausch zu ermöglichen.
Vielfältiges Programm für alle Generationen
Von 10:00 bis 16:00 Uhr bot das Programm vielfältige Angebote für alle Altersgruppen. Die Veranstaltung startete mit einer feierlichen Eröffnung und einem Grußwort der Bezirksbürgermeisterin, gefolgt von einer interreligiösen Podiumsdiskussion. An dieser Diskussion nahmen unter anderem Selin Topal von der DITIB Selimiye-Moschee Tegel, Thomas Harms vom Kirchenkreis Reinickendorf, Bernd Williams-Boock von der jüdischen Chabad Gemeinde Berlin und Tissa Weeraratna vom Buddhistischen Haus teil. Die Moderation lag in den Händen von Emine Demirbüken-Wegner.
Das Mittagessen bot einen Raum für Austausch und Begegnung, bevor es mit musikalischen Darbietungen, Tanzaufführungen und verschiedenen Workshops weiterging. Die Workshops widmeten sich Themen wie Gebet, Meditation und gemeinsame Werte. Diese Angebote förderten den interkulturellen Dialog und stärkten die Gemeinschaftsbildung.
Ein Symbol für Zusammenhalt
Den Abschluss der Veranstaltung bildete das gemeinsame Pflanzen eines Baumes. Dieses Symbol soll für Wachstum, Zusammenhalt und eine gemeinsame Zukunft stehen. Der Dank des Bezirksamts Reinickendorf galt im Besonderen allen Beteiligten und Mitwirkenden, die zum Gelingen des Festes beitrugen.
Das erste Fest der Religionen in Reinickendorf demonstriert, wie wichtig der interreligiöse und interkulturelle Dialog in einer vielfältigen Gesellschaft ist. Solche Initiativen tragen dazu bei, das Verständnis zwischen unterschiedlichen Glaubensrichtungen zu fördern und damit einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden zu leisten.
Die Veranstaltung fand im Buddhistischen Haus, Edelhofdamm 54, 13465 Berlin, statt und zeigte eindrucksvoll die Möglichkeiten des Dialogs und der Begegnung innerhalb der Gemeinschaft. Für künftige Begegnungen wird es entscheidend sein, Räume zu schaffen, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Überzeugung ins Gespräch kommen und sich gegenseitig respektieren und verstehen können.
Details | |
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Ort | Buddhistisches Haus Frohnau, Edelhofdamm 54, 13465 Berlin, Deutschland |
Quellen |
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