Aufgepasst, Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte! Am Samstag, dem 26. Oktober 2024, gibt es ein fesselndes Künstlerinnengespräch, das man sich nicht entgehen lassen sollte! Ab 16:00 Uhr bringen die renommierte Dresdener Künstlerin Susan Donath und die Kunsthistorikerin Dr. Angelika Weißbach aus dem Museum Utopie und Alltag in Beeskow ihre Gedanken zum Leben in der DDR auf die Bühne der Galerie Adlershof.
Susan Donath, geboren 1979 in Apolda, war gerade einmal elf Jahre alt, als die Mauer fiel. Ihre bemerkenswerte Arbeit „Urne (work in progress)“ von 2009 beleuchtet zwanzig Jahre später das Leben ihrer Großeltern und Eltern hinter dem Eisernen Vorhang. Viele Fragen stehen im Raum: Was geschah in der Vergangenheit? Wie lebte man im Schatten der Stasi? Der Zugang zu den Stasi-Akten ihrer Familie wirft dabei einige Hürden auf und macht ihre Recherche alles andere als einfach. In diesem inspirierenden Gespräch wird Donath nicht nur Einblicke in ihre künstlerische Praxis geben, sondern auch über ihre ganz persönliche Motivation berichten.
Veranstaltungsdetails
Der spannende Austausch findet in der Galerie Adlershof im Kulturzentrum Alte Schule statt, einem Ort, der selbst einen Hauch von Geschichte versprüht. Die Adresse lautet:
Dörpfeldstraße 54-56, 12489 Berlin.
Eintritt? Gratis! Ja, Sie haben richtig gehört: Der Eintritt ist frei! Eine einmalige Gelegenheit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und gleichzeitig beeindruckende Kunst zu erleben. Die Galerie hat an folgenden Tagen geöffnet:
Di – Do 12 – 19 Uhr
Fr 12 – 17 Uhr
Sa 15 – 19 Uhr
Neugierig geworden? Für weitere Informationen besuchen Sie:
Galerie Adlershof
Susan Donath