Reinickendorf

Kriminalhauptkommissar liest aus Buch über häusliche Gewalt

Am 7. März, um 19.30 Uhr wird in der Humboldt-Bibliothek in Berlin eine Lesung aus dem Buch "Narben verblassen, aber bleiben ein Leben lang" stattfinden. Der Autor des Buches, Kriminalhauptkommissar Udo Martens, hat Frauen betreut, die Opfer von häuslicher Gewalt wurden, und ihre Geschichten in seinem Buch zusammengefasst. Die Lesung wird durch eine Zeugin live von ihren Erfahrungen berichten, von der Angst, wieder gefunden zu werden und der Angst vor neuer Gewalt.

Die tägliche Polizeiarbeit in Fällen häuslicher Gewalt ist eine Herausforderung, wie auch Kulturstadtrat Harald Muschner betont. Martens setzt sich mit viel Engagement dafür ein, die betroffenen Frauen zu schützen und auf die Schwierigkeiten und Fehler im System hinzuweisen.

Das wichtige Thema "Gewalt gegen Frauen" wird durch Martens' Buch und Veranstaltungen wie diese öffentlich präsent gehalten und sensibilisiert die Gesellschaft für eine Thematik, die oft nur dann ins Licht der Öffentlichkeit gerät, wenn bereits Schlimmes passiert ist.

Die Lesung wird von Swantje von Massenbach, Journalistin und TV-Moderatorin, moderiert. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten im Bezirksamt Reinickendorf von Berlin statt und ist eine Veranstaltung zum Internationalen Frauentag.

In der Tabelle unten sind weitere Details zur Veranstaltung aufgeführt:

| Veranstaltung | Lesung aus dem Buch "Narben verblassen, aber bleiben ein Leben lang" |
|------------------|------------------------------------------------------------------------|
| Ort | Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin |
| Datum und Zeit | 07. März 2024, 19.30 Uhr |
| Eintritt | Kostenlos |
| Veranstalter | Gleichstellungsbeauftragte im Bezirksamt Reinickendorf von Berlin |

Die Lesung verspricht eine bewegende und informative Veranstaltung zu einem wichtigen gesellschaftlichen Thema, die nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch zu mehr Sensibilisierung und Aktivismus gegen häusliche Gewalt.

Siehe auch  Gedenkstunde für Novemberpogrome 1938: Solidarität mit jüdischer Gemeinde in Berlin-Spandau!


Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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