Ein unvergessliches Erlebnis wartet! Am 10. November 2024, dem 35. Jahrestag des Falls der Mauer, veranstaltet das Museum Reinickendorf eine fesselnde szenische Lesung über die faszinierende Geschichte des „Entenschnabels“. Aber was genau ist dieser geheimnisvolle „Entenschnabel“? Es handelt sich um einen schmalen, bewohnten Landstreifen, der während der Teilung in West-Berlin lag und wie ein einsames Idyll zwischen Hermsdorf und Frohnau thronte.
Wie spannend und komplex das Leben hier war, wird am besten durch die Worte von Kulturstadtrat Harald Muschner (CDU) wiedergegeben: „Hier lebten Menschen buchstäblich mit der Mauer als Gartenzaun.“ Unglaublich! Diese enge Nachbarschaft zur Mauer zeigt, wie dünn die Linie zwischen Abgrenzung und Verbundenheit manchmal ist.
Ein Ausblick auf gestern und heute
An diesem besonderen Tag, der die Geschichte der deutschen Teilung erlebbar macht, werden die talentierten Darsteller Florina Limberg und Sebastian Teutsch das Publikum durch eine eindrucksvolle Präsentation begleiten. Sie führen mit einem Mix aus Textauszügen, eindrucksvollen historischen Fotos, bewegenden Audioaufnahmen und Dokumenten in die Realität dieser Zeit ein. Es wird ein wahrhaft lebendiges Bild des Alltags im „Entenschnabel“ entstehen, wo das Leben in der Grenzregion sowohl absurd als auch gewohnheitsmäßig war.
Das Beste? Die Teilnahme ist völlig kostenlos! Doch aufgepasst: Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, um dieses einmalige Erlebnis nicht zu verpassen. Für Details und Informationen steht das Museum unter der Telefonnummer (030) 90294-6460 oder per E-Mail an museum@reinickendorf.berlin.de zur Verfügung. Ein Ereignis, das Geschichte schreiben wird – verpassen Sie nicht die Chance, dabei zu sein!